eXma » Diskutieren » Computer und Technik
Startseite - Veranstaltungen - Mitglieder - Suche
Vollständige Version anzeigen: Gut gewappnet für's Diplom - mit LaTeX-2
Seiten: 1, 2
René
Gut gewappnet für's Diplom - mit LaTeX! 2

Du weißt noch nicht, was LaTeX ist? Dann schau unbedingt vorher in den ersten Teil dieser Serie, denn dort ist erklärt, was es ist und was es Dir nutzen kann.

In diesem zweiten Teil gibt es einen Überblick über die Grundlagen von LaTeX. Also konkret was zu tun ist, damit sich überhaupt etwas regt - über das "Hello-World"-Beispiel bis hin zur Formatierung und Gliederung.

Vorbereitung

Wie bereits im ersten Teil erwähnt, benötigst Du unter Windows die LaTeX-Distribution MikTeX, die es kostenfrei herunterzuladen gibt. Die Installation sollte keine Probleme bereiten.

Nach der Installation ist es nützlich, das Verzeichnis mit den ausführbaren Anwendungen in die sogenannte "PATH"-Variable zu setzen (Die Dateien in diesem Verzeichnis kannst Du überall direkt aufrufen, was die Arbeit wesentlich vereinfacht.)

Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Umgebungsvariablen -> Systemvariablen -> Warten!

Zwischenzeitlich den Pfad heraussuchen: Hast Du MikTeX in c:\miktex installiert, so ist der Pfad: c:\miktex\miktex\bin (ja, zweimal miktex).

Anschließend zurück: "Path" suchen, Doppelklicken - an das Ende ein Semikolon und den ermittelten Pfad schreiben. Speichern, fertig.

(Zur Kontrolle, ob Du den richtigen Pfad erwischt hast: Start -> Ausführen -> "cmd". Nun gib einfach latex an. Wenn es nicht geht, wird bemängelt, dass der Befehl nicht existiert. Ansonsten gibt es eine andere Fehlermeldung ;-) )

Daneben kannst Du einen beliebigen Texteditor verwenden, im Zusammenhang mit LaTeX ist TeXnicCenterTeXnicCenter empfehlenswert.

Hallo World - Beispiel

Nachdem Du LaTeX zum Laufen gebracht hast, kannst Du Dich dem Minimalbeispiel widmen:

\documentclass{scrreprt}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage{geometry}
\geometry{verbose,a4paper,tmargin=3cm,bmargin=3cm,
lmargin=4cm,rmargin=2cm}
\begin{document}
Hallo World!
\end{document}


Diesen Code speicherst Du (z.B. halloworld.tex). Wenn Du TeXnic-Center verwendest, klickst Du auf den entsprechenden Button. Ansonsten öffnest die Kommandozeile von Windows und wechselt in das Verzeichnis, in dem Du die Datei abgelegt hast - und gibst folgenden Befehl ein (oder drückst im TeXnic-Center den entsprechenden Button:

pdflatex halloworld
(Ohne Dateiendung!)

Anschließend wird sich in Deinem Ordner eine PDF-Datei befinden.

Da auf Dauer die Kommandozeile lästig werden kann, ist ein kleine *.bat-Datei in dem Verzeichnis nützlich, in dem Du eben diesen besagten Befehl einfügst (dann kannst Du zum Generieren im Windows direkt auf die Stapelverarbeitungsdatei klicken).


Nun hast Du bereits ein paar LaTeX-Befehle gesehen. Ein paar generelle Regeln zur sogenannten Syntax:
  • Befehle beginnen grundsätzlich mit einem Backslash \. Auch die Darstellung von Sonderzeichen sind Befehle. \Circle liefert Dir einen kleinen Kreis.
  • Parameter werden - sofern benötigt - in Klammern angegeben und folgen dem Befehl direkt (kein Leerzeichen)
  • Parameter werden - je nach Situation - in geschweiften, runden oder eckigen Klammern angeben. Das ist nicht immer konsequent - aber dafür bekommt man mit der Zeit ein Gefühl.
  • Anmerkungen, die nicht im endgültigen Dokument erscheinen, stehen stets hinter einem %-Zeichen (als Kommentar)
  • Vorbelastet sind folgende Schriftzeichen, die man für die ersten Gehversuche meiden sollte: # $ \ % & ~ _ ^ { } ". Durch einen \ wird bei den meisten die Sonderfunktion ausgeschaltet, z.B. \% erzeugt ein Prozentzeichen.
  • LaTeX besteht sehr konsequent darauf, dass alles, was geöffnet wird, auch wieder geschlossen wird (wie bei HTML rumschlampern geht nicht ;-) )
LaTeX-Dokumente bestehen - wie auch in HTML - aus einem Kopf- und einem Rumpfteil. Im Rumpf ist der eigentliche Text enthalten und wird durch \begin{document} und \end{document} umschlossen. Bei so einem Paar aus begin- und end-Befehlen spricht man auch von einer Umgebung, in diesem Fall die Dokumentumgebung.

Im Kopfteil wird die Dokumentklasse (hier scrreprt, auf Deutschland angepaßt) definiert, Pakete (Erweiterungen) können hinzugeladen werden (\usepackage{inputenc} - dieses hier ermöglicht die direkte Eingabe von Umlauten, welche sonst als Sonderzeichen umschrieben werden müßten) sowie generelle Layoutangaben festgelegt werden (in dem Falle die Seitenränder).


TeXnische Strukturierung deiner Arbeit

Damit Du einen besseren Überblick über die Arbeit hast, solltest Du die Arbeit auf mehrere Dateien aufteilen (das trifft im Übrigen auch auf Word und Co zu):
  • Dokumentenkopf - hier sind alle Layoutanforderungen festgelegt
  • Jedes Hauptkapitel eine extra Datei (je nach persönlichen Belieben auch anders)
  • Eine Hauptdatei, in der alles eingebunden wird
(Da LaTeX sehr viele Hilfsdateien bei der Generierung erzeugt, sollten die inhaltlichen Kapitel in einem Unterverzeichnis abgelegt werden)

Eine Datei kannst Du mit folgenden Befehlen einbinden:
  • \input{Dateiname ohne Endung} (empfehlenswert für den Dokumentenkopf)
  • \include{Dateiname ohne Endung} (empfehlenswert für die Kapitel)
Durch diese Anordnung kannst Du ohne Probleme, Kapitel tauschen oder durch Auswechseln des Befehls mit \includeonly{Dateiname ohne Endung} nur einen Teil generieren.


Gliederung einer Arbeit und Inhaltsverzeichnis

Eine wissenschaftliche Arbeit muß in einzelne Kapitel und Unterkapitel gegliedert sein. Üblich sind - je nach Themenbereich - drei bis vier Gliederungsstufen. Diese kannst Du durch folgende Befehle ausdrücken:
  • \chapter{Überschrift 1. Ebene} (z.B. Kapitel 2)
  • \section{Überschtift 2. Ebene} (z.B. Kapitel 2.4)
  • \subsection{Überschrift 3. Ebene} (z.B. Kapitel 2.4.3)
  • \subsubsection{Überschrift 4. Ebene} (z.B. 2.4.2.1)
  • \paragraph{Überschrift 5. Ebene}
  • \subparagraph{Überschrift 6. Ebene}

Die Kapitel erhalten nun automatisch die Nummerierung, zudem erscheinen Überschriften 1. Ordnung stets auf einer neuen Seite. LaTeX wertet diese Befehle bei jedem Durchlauf aus - und mit dem Befehl \tableofcontents kann das Inhaltsverzeichnis ausgegeben werden.

(Beachte: Der dargestellte Inhalt sämtlicher Verzeichnisse entspricht nie der aktuellen Generierung, sondern in der Regel der von der vorangegangenen Generierung, also um eine Generierung zeitversetzt. Das Inhaltsverzeichnis ist also erst beim zweimaligen Generieren aktuell. Daher solltest Du die finale Fassung mehfach generieren.)

Wenn bestimmte Elemente Deiner Arbeit zu groß werden, um sie im eigentlichen Textteil unterzubringen, müssen diese in den Anhang wandern. Anhänge werden genauso gegliedert, erhalten aber keine Kapitelnummer, sondern einen Buchstaben. Anhänge umschließt Du wie folgt:

\begin{appendix} Alle Anhänge (mit Untergliederungen, Abbildungen, Tabellen und was es alles Schönes gibt)\end{appendix}


Befehle des Alltags

Leerzeichen und Zeilenwechsel

Ähnlich wie in HTML bewirken auch in LaTeX zusätzliche Leerzeichen nichts! Ebenso sind einfache Zeilenumbrüche ohne Wirkung. Absätze werden durch doppelte Zeilenumbrüche erstellt (die Zeile dazwischen muß leer sein!).

Zusätzliche Leerzeichen können erzwungenen werden mit: \ (Backslash Leerzeichen).

Im Normalfall ist ein Leerzeichen ein gutes Indiz für einen Zeilenumbruch. Ist dieser nicht erwünscht (z.B. zwischen einer Zahl und der physikalischen Einheit), so muß dieser mit einem ~ gesetzt werden.

Sonderzeichen

LaTeX verfügt über eine Unmenge an möglichen und unmöglichen Sonderzeichen. Das folgende Dokument gibt einen guten Überblick (nicht erschrecken, das Dokument hat 105 Seiten):
ftp://tug.ctan.org/pub/tex-archive/info/s.../symbols-a4.pdf

Ehe die Frage nach dem Euro-Zeichen kommt: Im Kopfbereich wird das Paket "eurosym" benötigt (\usepackage{eurosym}). An beliebiger Stelle wird nun ein \euro{} reichen.

Physische Formatierung

Im laufenden Text kannst Du zum Beispiel folgende Hervorhebungen anwenden:
  • \textbf{fettes Wort}
  • \textit{kursives Wort}
  • \texttt{Fernschreiber-Stil}
(Die Änderung der Schriftgröße ist auch möglich, sollte aber - vom Deckblatt abgesehen - nicht verwendet werden)

Anführungszeichen

Anführunszeichen kann man theoretisch mit ">Zitat"< setzen. Weitaus schöner geht es mit dem Paket csquotes. Dazu lädst Du das Paket wie folgt: \usepackage[babel,german=quotes]{csquotes}

Anschließend benötigst Du nur noch \enquote{zitiertes Wort}. Durch den Befehl verwendest Du die deutschen Anführungszeichen, kannst jederzeit auf ein anderes Land wechseln und das beste: Du kannst Anführungszeichen eigentlich nicht vergessen zu schließen.

Listen

Auch verschiedene Aufzählungvarianten sind möglich:

Auszählungen:

\begin{itemize}
\item Bullet-Punkt
\item Bullet-Punkt
\end{itemize}
Nummerierungen

\begin{enumerate}
\item Nummero 1
\item Nummero 2
\end{enerumate}
Spielereien

\begin{itemize}
\item[+] Plus
\item[-] Minus
\end{itemize}


Einzelne Anstriche haben grundsätzlich den Befehl \item. In der itemize-Umgebung werden Aufzählungslisten erzeugt (mit Punkt am Zeilenanfang), mit enumerate gibt es fortlaufende Ziffern.


Schlußwort

Das war der zweite Teil des LaTeX-Spezials auf eXma. Der dritte Teil wird seinen Schwerpunkt bei Tabellen und Grafiken haben.
radeberger
Sehr coole Sache, danke für die Mühe!
Perseus
Zitat(René @ 11 Mar 2007, 18:36)
Eine Datei kannst Du mit folgenden Befehlen einbinden:


  • \input{Dateiname} (empfehlenswert für den Dokumentenkopf)

  • \include{Dateiname} (empfehlenswert für die Kapitel)


*


Kann es sein, dass ich nur den Dateititel angeben muss? Sobald ich den vollen Dateinamen (mit Dateierweiterung .tex) angebe, krieg ich nur Errors...
JoSchu
Ja, man gibt nur den Dateititel an.
René
Ich habe die Frage im Text eingearbeitet, danke für den Hinweis ;-)
schildkroet
Danke auf jeden Fall, wurde Zeit, dass mal jemand ein Tutorial dazu schreibt. Kommt übrigens genau richtig biggrin.gif
MaxwellDemon098
Zitat(schildkroet @ 21 Mar 2007, 21:38)
Danke auf jeden Fall, wurde Zeit, dass mal jemand ein Tutorial dazu schreibt. Kommt übrigens genau richtig  biggrin.gif
*


die gibt's doch zu hundertausenden im netz.
allerdings hab ich meinen ersten beleg fast ausschließlich auf grundlage dieses tollen dokuments geschrieben.

Perseus
//wegeditiert.

alles wird gut.
chelys
Da es unter "Latex 1" keine wirklichen Antworten gab, hier die Fragen nocheinmal im richtigen Fred biggrin.gif

Ich hätte gern eine Möglichkeit, den Titel von Quellenangaben nach Zitaten automatisch mittels einer Fußnote einfügen zu lassen. Das Zitieren mit Quelle funktioniert mit BibTeX wunderbar, leider erscheint in den eckigen Klammern aber nur eine ID, die man dann im Literaturverzeichnis nachschlagen muss. Ich möchte nicht jedes Mal eine Fußnote mit dem Titel eingeben, das geht doch auch praktischer... oder?
nonametoo
Das URZ bietet dafür auch einen Kurs an
http://web.tu-dresden.de/zih_wb/Scripts/Default.asp

Kursnummer Z107
Kursname Einführung in das Textsatzsystem LaTeX


Beginn 18.03.2008 Zeit 08:00 bis 16:00 Uhr
Folgekurstage 19.03.08; 08:00 - 16:00 Uhr
Kursort Willers-Bau A220

Kursinhalt Einführung in das Erstellen von Veröffentlichungen mit LaTeX - Von der

Installation bis zur ersten fertigen Veröffentlichung

Dozent Herr Juckeland; ZIH

Voraussetzungen Computerkenntnisse

Teilnehmerkreis Interessierte Mitarbeiter und Studenten der TUD

Umfang 16 h

Teilnehmerzahl 30
Tavor
Zitat(René @ 11 Mar 2007, 18:36)
Gut gewappnet für's Diplom - mit LaTeX! 2

Du weißt noch nicht, was LaTeX ist? Dann schau unbedingt vorher in den ersten Teil dieser Serie,
*


hätt mir ja den ersten teil gern nochma druchgelesen aber finds net
Sigurd
Schau mal hier

Das ist eigentlich optimal und einfach zu verstehen, kannst das also auch zum Nachschlagen verwenden. Die gängigsten Sachen werden erklärt...

Zur Installation unter Windows brauchst du das TeXnicCenter und MikTeX

Unter Linux (Debian) einfach die Pakete texlive und kile (so zumindest läufts bei mir)
Tavor
super, danke
ich werd mir mal das tutorial zu gemüte führen. der mist is, dass ich kaum zeit haben werde mich neben allem anderen zeugs da einzuarbeiten.
hab bei wiki auch noch das hier gefunden: Lyx
kennt/benutzt das jemand? findet man sich da etwas schneller hinein oder isses eher nich empfehlenswert?
chelys
Man kann die beiden von Sigurd genannten Programme nur empfehlen, allein wegen der Verbreitung ;-) es gibt einfach viel mehr Einträge dazu in Foren. Man muss schon oft nach Hilfe suchen am Anfang. Aber wenn es einmal läuft, hat es sich gelohnt. Schei** WORD
Keinstein
Ein paar kleine korrekturen: Zeilenwechsel sind Textstrukturmerkmale, keine Formatierungen. Insofern gibt es keine Leerzeilen. Und der entsprechende Hinweis gehört definitiv nicht in eine Anleitung für Anfänger! Die Fehlermeldungen haben ihren Sinn, der durch diesen Hinweis kaputt gemacht wird.

Den Effekt erreicht man durch diverse andere Makros und register.
Z.B. \vspace, \vskip, \\[xxx], \parskip usw.

Übrigens: Eine sehr gute Einführung ist l2kurz, die eigentlich bei allen gängigen Distributionen dabei ist.
für texlive-Distributionen findet ihr sie einfach mit „texdoc l2kurz“.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen:

\usepackage[ansinew]{intputenc} würde ich nicht mehr empfehlen. Nehmt UTF-8 dafür (\usepackage[utf8]{inputenc} oder \usepackage[utf8x]{inputenc}. Das hat zwar auch so seine Macken, aber nur, weil es genügend ignorante Programmierer gibt. Das passt aber nicht zu TeX. Stellt dazu Eure Arbeitsumgebung auf UTF-8 ein. Die meisten Editoren können das heute. Zumindest TeXniccenter, Alles Linux zeugs und WinEdt.

Noch ein Nachtrag: Parameter werden in geschweiften Klammern angegeben. Optionale Parameter in eckigen. Das ist konsequent. Runde Klammern sind mir bisher nur von Grafikpaketen bekannt. Theoretisch kannst Du Parameter durch alles mögliche trennen. Das ist aber höhere Schule.

Jedenfalls: Bei verschachtelten Eckigen oder runden Klammern kann es zu Fehlern kommen, weil diese Zeichen nicht wie die eckigen Klammern gruppieren. In solchen Fällen einfach um den Inhalt geschweifte Klammern machen, also z.B. \item[{\makro[optional] und noch mehr text}]
Chris
Zitat(Tavor @ 04 Mar 2008, 07:33)
hab bei wiki auch noch das hier gefunden: Lyx
kennt/benutzt das jemand? findet man sich da etwas schneller hinein oder isses eher nich empfehlenswert?
*

Ich hab das mal benutzt, hat mir aber persönlich nicht so toll gefallen. Hat schon einige Macken das Ding.
Keinstein
Noch was. Geometry ist meist eine schlechte Wahl. Die Koma-Skript klassen bieten mit dem Parameter DIV=irgendwas einen besseren Satzspiegel. Und wenn schon ändern, kann das auch typearea, das wird bei Koma-Skipt eh geladen.
marco
hallo,

wie kann ich ne spitze klammer machen? also quasi:

<a>

nur nicht so spitz und etwas größer... danke...



die edit hats gefunden... \langle und \rangle
Keinstein
$\langle$ und $\rangle$

edit: zu spät
bong-operator
Zitat(Keinstein @ 06 Mar 2008, 14:23)
\usepackage[ansinew]{intputenc} würde ich nicht mehr empfehlen. Nehmt UTF-8 dafür (\usepackage[utf8]{inputenc} oder \usepackage[utf8x]{inputenc}. Das hat zwar auch so seine Macken, aber nur, weil es genügend ignorante Programmierer gibt. Das passt aber nicht zu TeX. Stellt dazu Eure Arbeitsumgebung auf UTF-8 ein. Die meisten Editoren können das heute. Zumindest TeXniccenter, Alles Linux zeugs und WinEdt.


TeXniccenter kann UTF-8? Ich hab die Software gerade evaluiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sie fuer mich nicht brauchbar ist, vor allem auch weil der Editor eben kein UTF-8 unterstuetzt. Sollte ich da das wichtigste uebersehen haben?
simpson
wollte grade sagn, hatte heut früh auch utf8 bei mir drin..da hatt die umlaute gefressen..mit ansinew nicht
Dr_NickRiviera
Habe hier ein kleines Problem mit xdvi.

Ich benutze xdvi um die dvi Dateien anzuschauen doch leider zeigt mir das Programm die importierten eps Dateien
nicht an sondern nur die "Platzhalter".
"Früher" ging es jetzt geht es nicht.
Habe ich da was übersehen?

chelys
kann Dir leider nicht helfen sad.gif

Habe aber selbst eine Frage:
So sieht die Kopfzeile bei einer langen Überschrift aus, kann ich da irgendwie einen Zeilenumbruch erzwingen lassen, wenn die Kapitelüberschrift zu lang ist? Die Kopfzeilen werden automatisch erzeugt, deswegen kann ich da selbst nix dran ändern...

bild kann nicht angezeigt werden

CODE
\pagestyle {scrheadings} %Stil der Kopf- und Fußzeilen
\clearscrheadfoot
\ihead[]{\includegraphics[width=2cm]{pics/logo_tud}}
\chead[]{}
\ohead[\headmark]{\headmark}
\ifoot[]{\copyright  2008}
\cfoot[]{}
\ofoot[\pagemark]{\pagemark}
SidKennedy
na normalerweise geht ja nen erzwungener zeilenumbruch mit
CODE
\\
- das kannste vielleicht beim setzen des textes für die überschrift versuchen...ob's funzt weiß ich nich - nich getestet
Dr_NickRiviera
mein Problem habe ich lösen können mit einem xdvi Update.
Probier mal wie gesagt was SidKennedy meint.
chelys
okay, wird vielleicht das einzig Mögliche sein. Ich möchte zwar nicht, dass die Überschrift im Text einen Umbruch bekommt, aber man kann ja nicht alles haben sad.gif
Keinstein
Ähm hast Du schon mal die optionalen Argumente bei Überschriften versucht?

Z.B.:
\section[kurzform]{Langform}

Zitat
  All sectioning commands take the same general form, i.e.,

  `\chapter[optional]{title}'

  In addition to providing the heading in the text, the mandatory
argument of the sectioning command can appear in two other places:

  1. The table of contents

  2. The running head at the top of the page

  You may not want the same thing to appear in these other two places
as appears in the text heading.  To handle this situation, the
sectioning commands have an `optional' argument that provides the text
for these other two purposes.

  All sectioning commands have `*'-forms that print a title, but do
not include a number and do not make an entry in the table of contents.
chelys
perfekt, danke smile.gif
chelys
Sorry wenn ich schon wieder nerve smile.gif Ich konnte im Netz keine zufriedenstellende Lösung für mein Problem finden:

Wenn ich Tabellen einfüge (in der Reihenfolge Bild - Text - Tabelle), dann fügt Latex oft zwischen Bild und Text einen riesen Zwischenraum ein. Es kommen keine Warnungen oder Fehler. Das Bild ist in einer minipage-Umgebung, die Tabelle einfach mit tabular erstellt huh.gif guck-amol:
Zum Vergrößern klicken:
Zum Vergrößern klicken
Link zum Bild in voller Größe
*help* mein schönes Layout
Wusel
minimalbeispiel?
chelys
Zitat(Wusel @ 18 Jun 2008, 12:38)
minimalbeispiel?
*



Ich weiß jetzt nicht so richtig, was Du genau meinst huh.gif
SidKennedy
der kleinst mögliche code in dem der "fehler" auftritt

klickst du hier
chelys
Dankesehr smile.gif Das Minimalbeispiel ist relativ nicht-minimal biggrin.gif

CODE

Text \\[1em]

\begin{figure}[htbp]
 \centering
 \fbox{
   \centering
   \begin{minipage}{13 cm}
      \includegraphics[width=13cm]{pics/st5}
\caption{Inhaltsbereich "`Informationen und Daten"' \cite{sta}}
\label{st5}
   \end{minipage}
 }
\end{figure}

Text\\[1em]

\begin{tabular}[htbp]{|p{5cm}|p{9cm}|}
\hline
 \textbf{Lernbereich 2, Klasse 7 \cite{lpinf}} & \textbf{Inhaltsbereich "`Informationen und Daten"' \cite{sta}}\\\hline
   Beherrschen typischer Handlungen bei der Nutzung von Anwendungen
   \begin{itemize}
  \item Objekte auswählen
  \item Attribute festlegen
  \item Methoden nutzen
   \end{itemize}
 Unterscheidung von Dateien hinsichtlich ausgewählter Eigenschaften
&  kennen die Begriffe "`Klasse"', "`Objekt"' und "`Attribut"' und verwenden sie in Anwendungssituationen\newline \newline kennen Änderungsmöglichkeiten für Attributwerte von Objekten in altersgemäßen Anwendungen und reflektieren, wie sie die Informationsdarstellung unterstützen\newline \newline legen Datentypen und Werte für Attribute in Standardanwendungen fest\\ \hline
\end{tabular}
\\[1em]


Am Anfang steht Text mit einer Grafik in der minipage-Umgebung. Da ist noch alles okay. Füge ich hinterher die Tabelle ein, entsteht der Absatz no.gif
Keinstein
Zitat(chelys @ 18 Jun 2008, 17:28)
unterstützen\newline \newline legen Datentypen und Werte für Attribute in Standardanwendungen


Ich vermute das Problem in dem Absatz. Spiel mal mit den \newlines und den Umgebungen dort rum. Eventuell ist es Sinnvoll, dort ne \parbox oder ne Minipage hinzubasteln.

btw. \\[1\baselineskip] kannst Du auch einfach durch \bigskip ausdrücken. em Würde ich eher für horizontale Maße verwenden (aufgrund der Definition). \baselinskip ist eigentlich für Zeilenvorschübe gedacht.

P.S.: dem Minimalbeispiel fehlt eines: Die Lauffähigkeit.

Edit: Eventuell interessieren Dich auch \setlength{\parindent} und \setlength{\parskip}
chelys
/edit: update
chelys
*nach-oben-schieb*
Das Problem lag einzig und allein an der "Tabular"-Umgebung, welche sich nur für kleine Tabellen eignet, die zusammenhängend dargestellt werden sollen. LaTeX kommt bei dieser Umgebung nicht mit dem freigewordenen Platz zurecht, den die Tabellen bei "Abrutschen" auf die nächste Seite ([htbp]) übriglassen. Die Absätze werden dann einfach über den freien Platz verteilt.

Die Lösung ist die "Longtable"-Umgebung (Tabular lässt sich einfach dagegen ersetzen). Die Umgebung erlaubt Seitenumbrüche in Tabellen, die Zeilen werden dann am Ende der Seite einfach voneinander getrennt. Das muss natürlich am Anfang als Paket geladen werden:
CODE
\usepackage{longtable}

Nur, falls jemand einmal dasselbe Problem hat.
Silenzium
Hat jemand zufällig die TUD-LaTeX-Vorlagen mal so angepasst, dass sie nicht mehr auf der proprietären Univers-Schriftart basieren?
Dr_NickRiviera
Habe hier auch ein Problem bzw finde nicht so richtige eine Passende Antwort im Internet.
Es geht um die index Erstellung.

Ich bekomme einen Fehler

Zitat
ERROR: Undefined control sequence.

--- TeX said ---
l.3  \makeatletter\scan@allowedfalse



ind der *.ind Datei an der Stelle

Zitat
\begin{theindex}
\makeatletter\scan@allowedfalse
{\bfseries\hfil A\hfil}\nopagebreak


Was kann man da machen ?
bzw. wenn ich das Paket doc benutze geht es seltsamerweise jedoch Fügt dieses Paket (wahrscheinlich)
Einen Text vor Index und dies Möchte ich vermeiden bzw weiss nicht wie ich diesen verändern kann.

Zitat
Numbers written in italic refer to the page where the corresponding entry is described;
numbers underlined refer to the definition; numbers in roman refer to the pages where
the entry is used.

Edit:Habe das Problem gelöst indem ich mir einen Style File erstellt habe
marco
diploamarbeitsfrage:

wie habt ihr folgendes gemacht?

zeilenabstand?
Ränder (oben, unten, innen und aussen)

super und danke...
chelys
Hier ist ein Tutorial zu den Dokumentenklassen.

Ich nutze "scarrtcl", da ist ein relativ breiter Rand drum herum, das Format hat für Dipomarbeiten oder Ähnliches die sinnvollsten Formate. Zeilenabstand und Ähnliches lassen sich (glaube ich) auch im Nachhinein noch ändern
Keinstein
Zitat(chelys @ 09 Jul 2008, 14:21)
Ich nutze "scarrtcl", da ist ein relativ breiter Rand drum herum, das Format hat für Dipomarbeiten oder Ähnliches die sinnvollsten Formate. Zeilenabstand und Ähnliches lassen sich (glaube ich) auch im Nachhinein noch ändern
*


Diplomarbeiten in der TUD sollte man doch am besten im Corporate Design abgeben. Da kann keiner was dagegen sagen. Stichwort tudthesis.

Zeilenabstandsregelungen von wegen 2-zeilig oder 1,5-Zeilig sind technisch schon lange überholt.
Silenzium
Dazu braucht man aber die proprietäre Corporate-Design-Schrift oder muss die Klasse umschreiben. Bekommt man die Schrift als Student überhaupt?
Keinstein
Ja
sn3ek
Wer nicht genug von LaTeX bekommen kann und seine Diplomarbeit damit schreibt, der sollte unbedingt diese Seite besuchen, dieses Tutorium hat auch den Titel Diplomarbeit mit LaTeX.
DonutPanic
Ich habe gerade die Rechtschreibprüfung getestet und war doch eher enttäuscht davon. Bspw. werden fast alle zusammengesetzten Substantive als falsch markiert. Auch wird oft der Plural nicht erkannt, was da ganze ziemlich unbrauchbar macht. Vllcht liegt's ja am Wörterbuch? Das TeXnicCenter verweist mich für weitere Dictionarys auf http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Dictionaries, allerdings finde ich dort nur .oxt-Dateien. Ich dachte aber, dass ich ne .dic brauche, die ich ins Language-Verzeichnis des TeXnicCenter kopiere. Wenn ich die .oxt installiere, ist das Wörterbuch in OpenOffice verfügabr, nicht aber im TeXnicCenter (zumindest steht's dort scheinbar nicht zur Auswahl).

Sehr brauchbar wären glaub ich:

- German (de-DE-frami) dictionaries: spell checking, hyphenation, thesaurus

- Deutsches Fachspezifisches Ergänzungswörterbuch German Specialist Supplemental Dictionary

Wie kann ich die mit LaTeX nutzen?
DonutPanic
Kennt sich hier wirklich keiner mit der Rechtschreibprüfung im TeXnicCenter aus? Kann doch nicht sein, dass die so unbrauchbar ist huh.gif
Sigurd
Hmm, bei Winefish oder Kile könnte ich vielleicht helfen, aber sonst ...

Ich korrigier immer manuell cool.gif
DonutPanic
Zitat(Sigurd @ 11 Jan 2010, 14:04)
Hmm, bei Winefish oder Kile könnte ich vielleicht helfen, aber sonst ...

Ich korrigier immer manuell  cool.gif
*


Buchstabendreher schleichen sich schnell mal rein und die liest man in der Regel nicht mit weil man nur Augen für den Anafng und das Ende des Wotres hat wink.gif
Neon
Zitat(Keinstein @ 09 Jul 2008, 13:24)
Diplomarbeiten in der TUD sollte man doch am besten im Corporate Design abgeben. Da kann keiner was dagegen sagen. Stichwort tudthesis.

Zeilenabstandsregelungen von wegen 2-zeilig oder 1,5-Zeilig sind technisch schon lange überholt.
*


Das Corporate Design der TUD gefaellt mir nicht. Die Schriftart auch nicht. Auch wenns gegen die ueblichen Konventionen ist, sieht ein laengerer Text in einer Schriftart mit Serifen doch besser aus und laesst sich angenehmer lesen.

Welche Zeilenabstandsregelung bevorzugst du denn? Ich finde 1,3 am besten.
Sigurd
Es soll sogar Professoren geben, die ihren Diplomanden strikt verbieten, die Arbeit in LaTeX zu verfassen, ich kenne da gerade eine Studentin, die davon betroffen ist sad.gif
aeon
Zitat(Sigurd @ 11 Jan 2010, 18:34)
Es soll sogar Professoren geben, die ihren Diplomanden strikt verbieten, die Arbeit in LaTeX zu verfassen, ich kenne da gerade eine Studentin, die davon betroffen ist sad.gif


da frag ich mich doch, wie der prof das mitbekommt, wenn der das gebunden vorgelegt bekommt.
(oder fuer fortschrittliche: als pdf auf ner cd)

edith: irgendwas war mit dem Quote, Oo
SidKennedy
ich hab zwar auch viel mit TeXnicCenter gearbeitet aber die Rechtschreibprüfung nie genutzt. Das mussten dann meine Lektoren erledigen wink.gif
mmarx
Zitat(Neon @ 11 Jan 2010, 17:03)
Auch wenns gegen die ueblichen Konventionen ist, sieht ein laengerer Text in einer Schriftart mit Serifen doch besser aus und laesst sich angenehmer lesen.
*


Und genau aus diesem Grund ist das auch die uebliche Konvention, und nicht das genaue Gegenteil davon.
Sigurd
Zitat(aeon @ 11 Jan 2010, 18:36)
da frag ich mich doch, wie der prof das mitbekommt, wenn der das gebunden vorgelegt bekommt.
(oder fuer fortschrittliche: als pdf auf ner cd)

edith: irgendwas war mit dem Quote, Oo
*

Naja, das Problem war wohl eher, dass er affig wurde, als er nen Textfile und ne PDF bekam, als er einen Zwischenstatus zum "auf den neuesten Stand bringen" anforderte. Naja, mittlerweile ist das gegessen und ich rate jedem, hier standhaft zu bleiben und sich das Format der Arbeit nicht vorgeben zu lassen. Wär ja noch schöner...
aeon
Es lebe Free Cultur und die Wheeler Declaration! (aber das ist ein anderes Thema)

Ist das Rechtschreibpruefungsproblem jetzt nur auf die deustche Sprache beschraenkt, oder is die auch in Englisch so crappy?
JanLo
Zitat(DonutPanic @ 11 Jan 2010, 13:57)
Kennt sich hier wirklich keiner mit der Rechtschreibprüfung im TeXnicCenter aus? Kann doch nicht sein, dass die so unbrauchbar ist  huh.gif
*

Ich benutze meist aspell zum finden von Tippfehlern. Kann das sehr empfehlen. Es gibt wohl auch einen Windows-Port.
SidKennedy
Ich habe gerade einen sehr coolen LaTeX-Link gefunden den ich euch nicht vorenthalten wollte. Distributed LaTeX Compiling? Genau das ist dort möglich. Man kann sich auf der Seite dort Pdf's oder auch zahlreiche Bildformate im Browser generieren lassen. Die Krönung ist allerdings, dass man auch einen SOAP- oder REST-basierten Webservice dafür benutzen kann. Finde das eine richtig coole Sache, da man sich so schnell mal LaTeX-Code kompilieren lassen kann, ohne gleich eine Distribution installieren zu müssen. Natürlich nur, wenn's sich nicht gerade um die Diplomarbeit handelt.
Quickley
Moin Moin,
ich hätte da mal eine zur Ausführung meiner Vorstellung in Latex.

Problem:

Ich würde gerne meine Seite in 2 Spalten aufteilen. In diese Spalten sollen Formeln rein. Die Idee dahinter ist einfach, dass ich die Formeln nicht untereinander weg aufzählen möchte. Das sollte dann wie folgt aussehen.

x=a+b | x=blabla (1.4) <- nummerierung der Formel

Dies sollte möglichst so gelöst sein, dass auf allen Seiten die Formeln jeweils in den Spalten linksbündig sind. Ich würde auch gerne des Öfteren mal eine Erklärung zwischen den Zeilen einfügen, die dann über die ganze Seite gehen soll.

Das ist gar nicht so einfach zu erklären. wink.gif Hat da vielleicht jemand eine Idee? Ist sowas möglich?

Grüße

Quickley


Sigurd
CODE

\begin{tabbing}
Erste \= Zweite \= \kill
eins \> zwei \> \\
drei \>  vier \> \\
\end{tabbing}


Sollte etwa so aussehen:

CODE

eins     zwei
drei     vier
Quickley
Sieht schon gut aus, aber wie siehts mit der "Formelumgebung"? Ich hätte schon gerne, dass er die Formeln automatisch durchzählt bzw. nummeriert. Mache ich dann einfach ein equation auf? Das wäre ja recht umständlich, weil ich dies ja dann in jeder Spalte und Zeile machen muss?
Polygon
Ist jetzt nicht direkt LaTeX, aber wer seine Studien-/Diplomarbeit schreibt, der wird über kurz oder lang nicht ums Zitieren herumkommen. Ich persönlich fand alle Verwaltungstools (jabref und co.) in dieser Richtung eher suboptimal und manuelles Verwalten der Bibfiles macht auch irgendwann keinen Spaß mehr.

Bis ich dann http://www.mendeley.com gefunden habe.

Ist so eine Art "Social Network" für Referenzverwaltung, der ganze Kram ist also Online und daher von überall aus erreichbar. Der Desktopclient (für Win, OSX und Linux) macht das ganze dann relativ komfortabel zu verwalten und legt an zentraler Stelle ein bib-file an in dem alle Referenzen drin stehen und direkt in LaTeX verwendet werden können.

In vielen Fällen kümmert man sich ja erst um die Literaturverwaltung wenn es ans Schreiben geht und bis dahin liegen die Papers halt als PDFs irgendwo rum. Man kann dieses Tool dann auf die Files loslassen, diese werden Analysiert und mit zig Datenbanken im Netz abgeglichen mit dem Ziel das Paper zu identifizieren und die korrekten Daten runter zu laden. Funktionierte bei mir mit >90% aller Papers auf Anhieb.

Kurzum, bin begeistert und kann die volle Empfehlung dafür geben. Wer mag kann sich auch mit seinen Kollegen vernetzen und Einträge gegenseitig austauschen.

Achja, funktioniert auch mit Word, sofern das jemand ernsthaft für 'ne große Arbeit verwenden will.
Sigurd
Zitat(Quickley @ 12 May 2010, 14:06)
Ich hätte schon gerne, dass er die Formeln automatisch durchzählt bzw. nummeriert. Mache ich dann einfach ein equation auf? Das wäre ja recht umständlich, weil ich dies ja dann in jeder Spalte und Zeile machen muss?
*

Das müsste eigentlich auch funktionieren... probiers halt mal aus smile.gif
Es war das erste, was mir zu deiner Frage als mögliche Lösung einfiel smile.gif
Quickley
Danke dir erstmal. Leider ist das nicht genau das, was ich suche.

Andere Frage. Ich zeige erstmal, was ich habe:

CODE

\begin{align}
&x=a+b & & x=32,46 \\\nonumber\\
&y=i+t & & y=0,01\\\nonumber\\
&z=u-r & &z=393,42\\\nonumber
\end{align}


Das sollte eigentlich funktionieren und jeweils immer die einzelnen &-Zeichen pro Zeile aneinander ausrichten. Könnte ich nun mit irgendeinem Befehl Text in dieses Align einfügen, genau so, dass mit dabei nicht die &-Ausrichtung flöten geht? Das sind ja nun 3 Spalten. Ich würde den Text aber gerne über alle 3 Spalten laufen lassen ohne aus der Align-Anweisung raus zu gehen. Geht sowas?

sn3ek
Wurde sicherlich schon erwähnt, werde auch nochmal drüberlesen aber erstmal der link:

http://drzoom.ch/project/dml/
Polygon
Text in alignumgebungen sollte mit \intertext gehen, sofern du amsmath nutzt. Und wenn ich dein Beispiel mit den align-beispielen in der amsmath doku vergleiche dann machst du dir das offenbar auch sehr kompliziert.
Quickley
Wenn ich es mir kompliziert machen sollte, dann ehr unbewusst. wink.gif Wie gehts denn einfacher? Achja, amsmath nutze ich natürlich.
Texniker
Zitat(DonutPanic @ 10 Jan 2010, 19:09)
Ich habe gerade die Rechtschreibprüfung getestet und war doch eher enttäuscht davon. Bspw. werden fast alle zusammengesetzten Substantive als falsch markiert. Auch wird oft der Plural nicht erkannt, was da ganze ziemlich unbrauchbar macht. Vllcht liegt's ja am Wörterbuch? Das TeXnicCenter verweist mich für weitere Dictionarys auf http://wiki.services.openoffice.org/wiki/Dictionaries, allerdings finde ich dort nur .oxt-Dateien. Ich dachte aber, dass ich ne .dic brauche, die ich ins Language-Verzeichnis des TeXnicCenter kopiere. Wenn ich die .oxt installiere, ist das Wörterbuch in OpenOffice verfügabr, nicht aber im TeXnicCenter (zumindest steht's dort scheinbar nicht zur Auswahl).

Sehr brauchbar wären glaub ich:

- German (de-DE-frami) dictionaries: spell checking, hyphenation, thesaurus

- Deutsches Fachspezifisches Ergänzungswörterbuch German Specialist Supplemental Dictionary

Wie kann ich die mit LaTeX nutzen?
*


Hi,
das Problem liegt zwar schon etwas zurück, aber da ich sonst noch nirgends eine Lösung in einer Suchmaschine dafür gefunden habe, gebe ich mal meine Lösunghier kund:

Die .oxt Datei einfach in eine .zip umbenennen. Dann kann man die mit einem Packer oder mit Bordmitteln öffnen. Dadrin steckt irgendwo die .dic Datei.
Leider gibts damit noch ein kleines Problem: Die ist mit Linux-Zeilenümbrüchen formatiert (line feed (lf)). Da ich nicht weiß und auch nicht glaube, dass das Texniccenter damit klarkommt, müssen die Umbrüche noch in Windowszeilenumbrüche (line feed + carriage return (lf+cr)) geändert werden. Ich hab das mit Scite (Scintilla download) gemacht. Das ist ein kleiner aber feiner Texteditor, den man nicht installieren muss.
Das geht sicher auch mit anderen Tools, aber das hatte ich grad da.
Vorgehensweise in Scintilla/Scite:
Die entpackte .dic Datei mit Scintilla/Scite öffen (hier sehen die Zeilenumbrüche zwar korrekt aus, das ist aber auch nur so, weil Scintilla den Linuxzeilenumbruch versteht.)
Nun unter "options" den Menüeintrag "line end characters" von "lf" auf "cr + lf" setzen.
Als nächstes wieder unter "options" den Punkt "convert line end characters" anklicken.
Jetzt noch speichern und die Datei sollte vom Texniccenter benutzt werden können.

Grüße
onkelroman
ich hab zwei fragen zu latex..

1. ich will dieses zeichen ^ alleine (also ohne dass es ein buchstabenakzent ist) im text stehen haben. wie geht das?

\subsection{Einführung}

\hat{} Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz. Dies ist der erste Absatz.

Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz. Dies ist der zweite Absatz.


funktioniert nicht. damit packt er den ersten absatz weit über den rand hinaus in eine einzige zeile, machts kursiv und nimmt alle leertasten weg:

bild kann nicht angezeigt werden





2. ich will bei einem bibtex-zitat die seite angeben.

CODE
@book{onkelroman,
author={Roman, O.},
title={LaTeXma},
publisher={Pansenverlag},
year={2010},
}

dann soll da später im text stehen: [Rom10, S. 14]

mit \cite{onkelroman} geht das, aber nur ohne seitenzahl (ich will auch book nehmen, nicht inbook oder article oder so). wie geht das?
Sigurd
Zitat(onkelroman @ 10 Jul 2010, 18:25)
1. ich will dieses zeichen ^ alleine (also ohne dass es ein buchstabenakzent ist) im text stehen haben. wie geht das?

\^ bei aktiviertem T1 Font Encoding geht nicht? Seltsam...
SidKennedy
Zitat(onkelroman @ 10 Jul 2010, 18:25)
mit \cite{onkelroman} geht das, aber nur ohne seitenzahl (ich will auch book nehmen, nicht inbook oder article oder so). wie geht das?
*

\cite[S.~14]{onkelroman}
Doomsn
Zitat(Sigurd @ 10 Jul 2010, 18:31)
\^ bei aktiviertem T1 Font Encoding geht nicht? Seltsam...
*

Das Problem dabei dürfte eher sein, dass das als Shortcut interpretiert wird, der z.B. aus \^o == ^o sowas macht wie \^{o} == ô.
onkelroman
Zitat(SidKennedy @ 10 Jul 2010, 18:34)
\cite[S.~14]{onkelroman}
*

genau das hab ich gebraucht.. danke!

sigurd: nee \^ text macht daraus ein dach überm t..



edit:

\^{} scheint zu gehen.. die kombination hatte ich noch nicht. danke mmarx!
SidKennedy
die tilde is übrigens dafür da, dass zwischen "S." und "14" kein Zeilenumbruch durchgeführt wird...was man aber leider nicht auf triviale weise verhindern kann ist, dass zwischen " [Rom10" und "S. 14]" ein zeilenumbruch gesetzt wird. in der deutschen tex-newsgroup gab es dazu diese diskussion.
onkelroman
stimmt, die tilde kenn ich..

also wenn man ^_^ im text stehen haben will, muss man dafür $\hat{}\_\hat{}$ oder \^{}\_\^{} schreiben.

irgendwie scheint mir manchmal die usability noch nicht ganz ausgereift.. g.gif
SidKennedy
naja, dafür musst du dir halt einen ordentlichen editor suchen und an deine bedürfnisse anpassen. die meisten können auf jeden fall shortcuts und so geschichten
onkelroman
ich hab texniccenter.. ist ja für freeware schon ganz gut. aber ich wette, in 5 jahren ist das genauso wysiwyg wie office..
SidKennedy
ich benutze TexMakerX - kann mit UTF8 umgehen und man kann shortcuts definieren
mmarx
Zitat(onkelroman @ 10 Jul 2010, 19:00)
also wenn man ^_^ im text stehen haben will, muss man dafür $\hat{}\_\hat{}$ oder \^{}\_\^{} schreiben.
*


CODE
\newcommand{ZOMGFHORIZONTALGRINSENOLOL}{\^{}\_\^{}}
% ggf. auch direkt so:
\newcommand{ZOMGFHORIZONTALGRINSENOLOL}{\^{}\_\^{}\\}

% und dann im Text:
test text \ZOMGFHORIZONTALGRINSENOLOL wurst


Ansonsten kann jemand, der exzessives Horizontalgrinsen verwenden will, eigentlich nicht genug bestraft werden.
onkelroman
sag das den japanern, deren emojis teil meiner diplomarbeit sind :P
Keinstein
Zitat(onkelroman @ 10 Jul 2010, 19:27)
sag das den japanern, deren emojis teil meiner diplomarbeit sind :P
*


In dem Fall würde ich mir nicht überlegen, ob man die nicht mit \verb darstellen sollte oder wenigstens mit \texttt, da ja \verb nicht ohne weiteres in Makros auftauchen kann.

CODE
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\begin{document}
\verb|^_^|

\^{}\_\^{}

\texttt{\^{}\_\^{}}
\end{document}
mcnesium
ich würde gern die anzahl meiner literaturquellen am anfang meines dokuments ausgeben. im autorenreferat soll "23 literaturquellen" stehen. die bibliography steht aber erst am ende des dokuments. ich hab das literaturverzeichnis gemacht, wie es der herr weinelt sagt, also nich mit ner extra bibtex-datei. ich habs schon mit \value{enum} probiert, aber da kommt denn einfach nix. weiß jemand wie ich das machen kann?


rtfm und jfgi hab ich schon, thx.
SidKennedy
ich denke in diesem fall kann dir die newsgroup de.comp.text.tex weiterhelfen, wo du auch über google posten kannst
mcnesium
hm sieht irgendwie nicht so aus.
Keinstein
Also ich verstehe noch nicht ganz, was Du willst: Willst Du
a) Die Zititate im Text zählen, dann musst Du nen neuen Zähler anlegen und \cite umdefinieren
b) Die Einträge im Literaturverzeichnis zählen. Dann müsstest Du \bibitem umdefinieren oder rauskriegen, welchen Zähler das Literaturverzeichnis verwendet.

Wenn Du das Ergebnis vom Ende der Datei an den Anfang kriegen willst, dann muss Du das über eine andere Datei machen. Hier bietet sich die .aux-Datei an, so wie es LaTeX macht.

also über
\makeatletter
\newcommand…{
\immediate\write\@auxout{…}
}
\makeatother

Oder in Deinem Fall kannst Du sicher auch einfach \ref und \label verwenden.
\makeatletter
\protected@edef\@currentlabel{\p@bibitem\the\value{\@listctr}}%
\label{maxbibitem}%
\makeatother

Und dann mit \ref{maxbibitem} einbinden.
thoxx
Ich hab auch ein Problem, vllt hat ja jemand einen Tipp.

Für meinen Code nutze ich das Package listings, in meinem Dokument kommt nach dem Deckblatt das Inhaltsverzeichnis, danach Glossar diverse Verzeichnisse und dann geht es mit der Einleitung los.

Das funktioniert soweit super, auch dass er mit die Seitenzahlen vor der Einleitung mir römischen Zahlen macht. Jetzt wollte ich bei den Verzeichnissen noch ein Listingverzeichnis mit hinzufügen, was ansich zwar klappt, aber dann nicht im Inhaltsverzeichnis auftaucht. Es wird auch die Seitenzahl übersprungen, sieht dann wie folgt aus:

[...]

\input{glossar}
\listoffigures
\lstlistoflistings
\listoftables

[...]

Im Inhaltsverzeichnis:
[...]
Glossar III
Abbildungsverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis VI

[...]

Im Dokument wird dann das Listingverzeichnis auf Seite V allerdings korrekt eingefügt.

Jetzt hatte ich schon den Tipp erhalten, vor dem \lstlistoflistings noch ein \addcontentsline{toc}{chapter}{Listingverzeichnis} einzufügen, dann taucht es zwar im Inhaltsverzeichnis mit auf, allerdings mit der falschen Seitenzahl:

[...]
Abbildungsverzeichnis IV
Listingverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis VI

[...]

Im Dokument stimmt die Seitenzahl dann allerdings.
Hilfe? wacko.gif
TheNeedle
\addcontentsline{toc}{section}{Listingverzeichnis}

is jetz nur geraten... aber vllt klappts ja wink.gif
thoxx
Zitat(TheNeedle @ 04 Aug 2010, 16:18)
\addcontentsline{toc}{section}{Listingverzeichnis}

is jetz nur geraten... aber vllt klappts ja wink.gif
*


Dann fügt er es nicht als Kapitel, sondern als Abschnitt ein. Davon abgesehen wird es immer noch mit der falschen Seitenzahl angezeigt (IV statt V).

*edit*

Erledigt. Ein liststotoc bei der Angabe der Dokumentenklasse hat das Problem gelöst
noodles
ich hab auch nen problem.
wollte mein dokument in teildokumente aufspalten. also den absatz einleitung als einleitung.tex gespeichert. nach \begin{document} folgt dann \include{einleitung}.

wo vorher (einleitungstext mit den anderen teilen in einer tex-datei) keine fehler waren, kommt jetzt:

[attachmentid=32267]
Polygon
Zitat(noodles @ 15 Aug 2010, 16:11)
ich hab auch nen problem.
wollte mein dokument in teildokumente aufspalten. also den absatz einleitung als einleitung.tex gespeichert. nach \begin{document} folgt dann \include{einleitung}.

wo vorher (einleitungstext mit den anderen teilen in einer tex-datei) keine fehler waren, kommt jetzt:

[attachmentid=32267]
*


Nimm input statt include wenn du nur Code in andere LaTeX-Dateien auslagern willst.
noodles
Danke, aber mit input kommen die Fehler auch.
Ich wollte die Kapitel in einzelne tex-Dateien auslagern und im Hauptdokument dann zusammenführen. Ergo ist auch nur im Hauptdokument eine Präambel nötig; so habe ich das zumindest verstanden.
Verstehe nicht, warum sonst keine dieser Fehler auftritt.
Eine Idee wo ich sonst noch fragen könnte?
Keinstein
Also, Du hast offensichtlich das Hauptdokument in latin1 gespeichert, aber das Kapitel als UTF-8.

Du hast jetzt mehrere Möglichkeiten:
1.
CODE

\usepackage[utf8,latin1]{inputenc}


\inputencoding{utf8}\include{Kapite1}
\inputencoding{latin1}


2. speichere Dein Hauptdokument in UTF-8 und benutze
CODE
\usepackage[utf8]{inputenc}


3. speichere Dein Kapitel auch in latin1


Ich würde generell Variante 2 empfehlen, das macht sich z.B. günstiger wenn man Text aus halbwegs ordentlichen Textdokumenten kopieren will. Außerdem muss man sich dann viel weniger mit Eingabekodierungen rumschlagen, als bei latin1.
noodles
Danke für Deine Mühe Keinstein. Wähle ich die 2. Möglichkeit, bekomme ich aber:

[attachmentid=32268]

Ich versteh es nicht.
Keinstein
Zitat(noodles @ 15 Aug 2010, 17:53)
Ich versteh es nicht.
*


Dann sei doch mal so nett und kopiere die Fehlermeldungen aus der log-Datei (entweder bei log oder bei messages). Die sind etwas präziser, als das, was Dein Editor daraus zaubert. Das sind häufig mehrere Zeilen mit Angabe der Stelle, wo er auftritt und der Eingabeaufforderung.
mcnesium
Zitat(Polygon @ 15 Aug 2010, 16:27)
Nimm input statt include wenn du nur Code in andere LaTeX-Dateien auslagern willst.
*


ich hatte das problem auch mal, konnte es aber mit folgender verzeichnisstruktur lösen:

CODE
..
chapters/einleitung.tex
chapters/chapter1.tex
mainfile.tex

und im mainfile dann
CODE

\input{chapters/einleitung}
\input{chapters/chapter1}


wenn ich es anders als so verschachtelt habe, ging es nicht. also man sollte wohl nicht davon ausgehen, dass es mit relativen pfadangaben wie in html-dateien funktioniert. das ist aber auch alles nur gefährliches halbwissen wink.gif
noodles
auch danke mcnesium.
hilft alles nix. auch als ich mit nem editor nochmal alle dateien nach utf8 konvertiert hatte, hagelte es nur so fehler. sobald ich \input weglasse, gehts.

ich hab auch keine lust mehr mich damit auseinander zu setzen. die zeit vergeht und anstatt produktiv zu sein, fummel ich am code rum, suche im netz, suche in den dokus usw.

wenn mein lehrstuhl nich so doofe vorgaben hätte, dann wäre es viel leichter mit latex. könnte einfach mit scrreport loslegen. aber so ne scheiße wie "alle überschriften gleich groß" haben mich so viel zeit gekostet, dass ich doch vielleicht mit word besser gefahren wäre. nichtsdestotrotz mach ich es jetzt zu ende, bastel ne vorlage draus und hoffe für die nach mir auf den segen, dass die vorlage auch auf die lehrstuhlseite kommt.
lusch3
ich nehm immer \include und es geht biggrin.gif. hast du schon mal mit dem tud-cd probiert?
Keinstein
Wie gesagt, wenn Du statt der Log-Meldungen von LaTeX nur das rausgibst, was Dein Editor verschlimmbessert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir die eigentliche Fehlerursache nicht finden können.

Ich habe eben mal nachgesehen. grosser beleg.tex scheint nicht zu funktionieren.
Vielleicht hast Du aber auch nur Leerzeichen im Dateinamen. Dann kann es nicht funktionieren. Denn LaTeX ruft das TeX-primitiv \input auf. Da wird dann draus:
\input grosser beleg.tex, was mit der Fehlermeldung quittiert wird:
Datei „grosser“ nicht gefunden. Vielleicht ist es ja das?

Und das mit dem Utf-8 würde mich wirklich mal interessieren.


Edit: @lusch: Wer will denn serifenlose Diplomarbeiten lesen?
noodles
Mit der kürzlich erschienenen MikTex 2.9 beta, die jetz neu auch LuaTeX dabei hat, und dazu
CODE
\usepackage[utf8]{luainputenc}

statt
CODE
\usepackage[latin1]{inputenc}

bzw.
CODE
\usepackage[utf8]{inputenc}


sind all meine Probleme, was die Aufsplittung in Teildokumente angeht, Vergangenheit.

Trotzdem möchte ich mich entschuldigen, denn ihr habt Recht: ich hätte die Logdatei posten sollen.
Polygon
Inkscape kann jetzt auch LaTeX. Speichert die Bilder als PS/EPS/PDF und ein LaTeX-File dazu was dafür sorgt, dass die enthaltenen Texte als LaTeX Code interpretiert und entsprechend dargestellt werden. Damit hat die meiste pstricks Frickelei wohl ein Ende und die Beschriftungen sehen trotzdem cool aus. Besonders gut falls die Beschriftung aus mathematischem Kram besteht.

http://wiki.inkscape.org/wiki/index.php/LaTeX

Dort das PDF anschauen.