Zivilisationsbruch und Gesellschaft
Deutsches Hygienemuseum
am Freitag den 27.10.2006
Zivilisationsbruch und Gesellschaftskontinuität: Die Ambivalenz des Menschenmöglichen im 20. Jahrhundert.
10:15

Tagung in Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung

Auf der Tagung wird das 20. Jahrhundert in seiner grundlegenden Ambivalenz vom mörderischen Totalitarismus auf der einen und der demokratischen Zivilität auf der anderen Seite in den Blick genommen. Denn menschenmöglich war nicht nur der Völkermord, nicht nur in vielerlei Hinsicht Gleichgültigkeit und Roheit gegenüber den Überlebenden, sondern gleichzeitig auch kollektive Sensibilität für Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Heinz Bude und Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, Hamburger Institut für Sozialforschung

Referenten: Jan Philipp Reemtsma, Karl-Siegbert Rehberg, Heinz Bude, Michael Geyer, Bernd Greiner, Wolfgang Kraushaar, Ulrich Bielefeld, Michael Wildt, Ulrike Jureit, Shingo Shimada, Claus Leggewie, Klaus Naumann

Anmeldung und weitere Informationen: Tagungszentrum des Deutschen Hygiene-Museums, Telefon 0351 4846-856, tagungszentrum@dhmd.de

Beginn: 10:15 Uhr
Location: Deutsches Hygienemuseum
Adresse: Dresden