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Vollständige Version anzeigen: Wohnheim Oder Wg
SnakePlissken
Hi,

ich habe vor, zum WS 05 mein Studium (Elektrotechnik) an der TU zu beginnen.

Noch wohne ich in Berlin, muss mir jetzt aber langsam Gedanken um eine Unterkunft in DD machen. Im Grunde habe ich zwei Optionen:

a) Ich mache mit ein paar Kumpels aus meiner alten Schule (die auch in DD studieren wollen) eine WG auf oder
b) ich ziehe in ein Studentenwohnheim.

beides hat Vor- und Nachteile - das ist mir klar, Ich schätze, finanziell dürften sich die beiden Möglichkeiten nicht viel nehmen, so dass ich mich frei entscheiden kann.

Jetzt möchte ich euch fragen, womit ihr die besseren Erfahrungen gemacht habt...
stth
wg, eindeutig wg.

bin mit 2 kumpels aus erfurt hierher gekommen, und würds nie anders machen.
worauf man aufpassen sollte ist, dass man nirgends hinzieht, wo es kein dsl oder vergleichbares gibt...

wohnung hatten wir übers i-net gefunden...

für die größte not kann man ja auch n wh-platz beantragen, den kann man aber auch noch ne woche vor einzugsdatum mit mit nem formlosen brief kündigen... (aber als et'ler schmeissen se dich eh in gutzkowpalast, da will ja keiner hin)
Tortenhuber
sofern dir was an autonomie und rechten liegt mach ne WG auf ... die nachteile des wohnheims liegen auf der hand: stuwe hat bzw nimmt sich mehr rechte raus ein "normaler" vermieter (begehungen seien da nur mal ein beispiel, wer ein weiteres will sei auf die nicht aufgeschlüsselten nebenkosten hingewiesen). bei mir hier hat das wohnen im wohnheim auch noch spezifische andere nachteile, zum beispiel gril-/rasenmäher-/partylärm von der wiese vor meinem fenster. wenn du allerdings eine schnelle und kostengünstige internetanbindung magst dann empfehle ich dir ein saniertes einzelappartment in der hochschulstrasse 46 oder in einem der sanierten wundstr. häuser. vom mietniveau liegt das aber jeweils etwas über dem, was man auf dem "freien" markt für das geld kriegen könnte (allerdings ohne internet, wenn man das dann wieder einrechnet gleicht es sich imho aus, campusnähe ist auch zu beachten)

also wenn du mal hinschreibst, was dir speziell wichtig ist findet sich sicherlich auch die passende lösung =)
Chris
Hab zwar nie im Wohnheim gewohnt, aber das hat auch viele Vorteile. Z.B. dass du gleich Leute kennenlernst, die nicht zu deinem Studiengang gehören. Außerdem ist ein Studentenclub meistens immer um die Ecke. Und du musst keine Nebenwohnsitzsteuer zahlen, weil ein Wohnheimplatz, warum auch immer, nicht als Nebenwohnsitz gilt.

Kommt aber auch immer darauf an, wo du hinkommst. Die Zimmer sind möbliert, die Möbel reichen von 1970 bis 2005. Die Zimmergrößen von 10 bis 20 Quadratmeter. Die Einheiten von Einzelzimmer bis 8er WG. Manchmal Dusche in der Einheit, manchmal aber auch auf dem Gang. Auf jeden Fall hat man eine Menge mehr Leute um sich, die einem das Leben neben dem Studium erträglicher machen. Kann aber auch sein, dass du voll in die Scheisse greifst und überhaupt nicht mit deinen Kollegen da auskommst.

Rückwirkend betrachtet würde ich es als interessanten empfinden, zuerst im Wohnheim zu wohnen und dann nach 2-4 Semestern sich eine eigene WG zu suchen. Dann kennt man sich schon ein bisschen besser in Dresden aus, und weiss, wo man geile Wohnungen findet wink.gif

Zum Thema Gutzkowpalast - ich find das eigentlich ganz nett dort. Das pralle Leben geht dort auch, der Erasmusstammtisch ist im Haus und eine eigene Fussballverbindung namens GutzHoodz gibs dort auch.
olm1
also ich habs so gemacht, wieder der chris das angesprochen hat. hab 2 sem. im wohnheim gewohnt und mir dann ne bude gesucht. kann das nur empfehlen. so kannst du eben erstmal ein paar andere leute kennen lernen und dir auch die richtige gegend für deinen geschmack in dresden suchen.

gruss,
olm
simpson
Mir kam 2002 die flut zwischen die wohnungsbesichtigung. auf gut glück nen Wohnheimantrag geschrieben, undn verdammtes glück gehabt. erstbezug nach sanierung. Zeunerstrasse 1f, zimmer 20m², 10 leute aufm gang, riesen küche..zwei bäder (ohne badewanne), ich hab 180euro warm gezahlt..is aber schon währrend meiner zeit mal erhöht worden. aber wenn ich mir angugg wieviel ich jetzt für mein WG-Zimmer zahl.. kommt aufs gleiche raus..eher noch teurer hier..weil internet und Strom hier noch extra dazu kommt

Hatte anfangs so gar keine lust auf wohnheim, war aber im endeffekt die bessere lösung. Hab leute kennen gelernt, mitten am Campus gewohnt und vor allem genug Zeit gehabt mir Dresden anzuschauen und n tolles Viertel für meine Wohnung zu suchen..
Problem ist auf jeden Fall, dass du, wenn du im Wohnheim wohnst erstmal n Jahr da wohnen bleiben solltest, weil sonst gibts keine Kaution zurück. Ist aber ne verständliche Reaktion vom StuWe auf Auszüge mitten im Semester und dem daraus resultierenden Leerstand.

Bin nach genau nem Jahr raus und hab ne WG gegründet mit zwei Jungs. Anfangs hab ichs zeitweise arg bereut..weil private Probleme (nich mit den Mitbewohnern..smile.gif). Dann noch einmal wie die erste Nebenkosten/Stromnachzahlung gekommen ist. Sowas kann dir im Wohnheim nicht passieren.

Aber ich liebe diese Wohnung und mein Zimmer hier. Dreier Wg ist btw etwas schwieriger zu finden.. weil die meisten drei raum wohnungen auf familien mit kind (Kinderzimmer ~11m²) ausgerichtet sind.
med.ex
Also ich hab jetzt 4 Sem. im wohnheim (gutzkow) gewohnt und bereus eigentlich net. Hatte wahnsinniges glück mit meiner wg und so auch leute außerhalb meiner studienrichtung kennengelernt. Die preise sind annehmbar, bedenkt man die Internetverbindung und halt das kein strom etc. gesondert abgerechnet wird. Erasmus stammtisch kann von vorteil sein (bei uns v.a. im 1.Semester) aber jetzt wohn ich genau gegenüber und dann is das manchmal schon ziemlich nervig wenn auch gegen halb 6 morgens noch die betrunkenen rumschreien müssen.
Werd jetzt aber auch innerhalb der nächsten 2 monate ausziehen...einfach weil ich (auch wenns doof klingt) zuviel glück mit meiner wg hatte...dann kommt man einfach net so sehr zum lernen und da sich das jetzt bei mir aufs physikum zubewegt...außerdem zieht meine lieblingsmitbewohnerin auch mit ihrem freund zusammen und dann würde das hier auch zuuu langweilig werden.
Was beim wohnheim wichtig ist, ist das sich die wg gut versteht und v.a. ein putzplan! (zur not auch noch ein abwaschplan wenn man das gefühl hat immer alles allein zu machen.) Wir haben kurz nach unserem Einzug hier Küchen und Bad - Großputz veranstaltet und danach immer drauf geachtet, dass alles sauber bleibt.
Damit lies sichs schon leben...
Also wie gesagt...ich schließ mich dern Meinung von Chris an...die ersten semester im wohnheim und wenn man dann ahnung von dresden und den wohngebieten hat was eigenes suchen
SnakePlissken
Danke für die vielen, schnellen Antowrten.

Ich selber bin eigentlich relativ anspruchslos was die Lage einer eventuellen Wohnung angeht. Ich bin es jetzt schon gewohnt im Schnitt 45 bis 60 Minuten zu meinen Kumpels, zu 'nem Konzert oder zu sonst was zu fahren (ist halt alles über Berlin verstreut).

Was den I-Net Anschluss angeht: ich bin jetzt mit 'ner 56k-Leitung unterwegs (ja ich weiß, Steinzeit biggrin.gif ) und denke, dass man in einer WG mit einer DSL-Leitung auskommt.

Ich bin Hobbymusiker und habe entsprechend auch etwas Ausrüstung, die untergebracht werden will (und auch relativ wertvoll ist). Entsprechend übe ich dann auch, was Mitbewohnern, die das nicht gewohnt sind, den letzten Nerv rauben kann rolleyes.gif . Von daher denke ich, dass ne WG eher was für mich ist, als ein Wohnheim, weil ich die Leute, wie gesagt, kenne.
Und ich habe auch kein Problem damit, mit den Öffentlichen mal ein paar Minuten bis zum nächsten Studentenklub zu fahren.

A propos öffentliche Verkehrsmittel: Wie ist das eigentlich in Dresden mit dem Nachtverkehr? Kann man damit auch zu später Stunde immer noch von der City nach Hause kommen (vorausgesetzt man wohnt nicht wirklich in der Pampa)?

Das ist ja eine Sache, die ich an Berlin liebe: man kommt 24/7 fast in jede Ecke der Stadt.
#npnk
mach dir darüber mal keine sorgen..
gibt nachtlinien die fahren komplett durch und mit ein wenig fussweg hastes geschafft...

aber zum thema:
ich hab mir von anfang an eine wg gesucht...
wohnheim wäre ich zu sehr für mich alleine..
das hat aber eher mit subjektivem empfinden zu tun als mit objektiven, bzw finanziellen interessen (jaja, reicher wessi wink.gif )

war aber das beste was mir passieren konnte...

zu den wohngebieten...
also ich würde dir bestimmte wohngebiete einfach nicht empfehlen weils dort einfach nciht schön, und vor allem net so sicher iss...
in bestimmten gebieten der city sind viele unterbelichtete, sozial unfähige menschen unterwegs...
und mit denen sollte man eher nicht aneinander geraten
keine angst..sind keine ghettos oder so mit drive-by-shooting..aber wohnen möchte man dort echt nich

such dir raus wo die meisten studis wohnen und zieh dort irgendwo ein oder gründe ne neue wg
Chris
Klar, DSL ist für ne 3erWG ausreichend. Zum Surfen allemal, wenn irgendjemand drauf steht, jeden Tag 3 Mal die neusten Linuxdistros zu ziehen, könnte es eng werden wink.gif

Die Öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren in Dresden eigentlich relativ gut, die Trams fahren bis 2 Uhr nachts alle halbe Stunde, bis 4 Uhr alle 70 Minuten. Klar, nicht ganz so komfortabel wie in Berlin, aber abgeschnitten bist du nicht wirklich. Kommt aber auch wieder darauf an, wo du wohnst, wenn dus schlecht erwischt, brauchst du ne stunde nach Hause, wenn du es gut erwischt, dann biste in 10 Minuten zuhause.
Gizz
ach und mach dir wegen einer möglichen zweitwohnungsteuer keine sorgen.
die musst du, als student laut diesem gerichtsurteil nicht bezahlen, wenn du jetzt noch bei deiner eltern wohnst.
dein zimmer dort zählt nämlich nicht als wohnung. ergo musst du auch keine zweitwohnungssteuer bezahlen, da du ja keine zwei wohnungen hast, sondern nur deine 1 studenten-wohnung -> das urteil so in etwa kurzgefasst
Silenzium
Zitat(stth @ 08 May 2005, 12:10)
aber als et'ler schmeissen se dich eh in gutzkowpalast, da will ja keiner hin)
*

Ist doch kein Problem, ich wohne auch im Gutzkowpalast und mir gefällts hier. Hier sind übrigens 7 Elektrotechniker aus dem 2004er Jahrgang. Aus anderen Jahrgängen sind hier auch noch einige. Dieses WH, war übrigens mein 2 Wunsch.


Zitat(Tortenhuber @ 08 May 2005, 12:12)
[..] zum beispiel gril-/rasenmäher-/partylärm von der wiese vor meinem fenster. [..]
*

Ja, da hast du leider Recht, aber das kann man auch in einer anderen Mietswohnung haben. Montag Morgen um 7.00 Uhr werden vor meinem Fenster die Müllcontainer geleert, schön mit viel Lärm. Außerdem hat die Gutzkowstraße einen Nachteil: Die nachträglich eingezogenen Wände. Diese sind teilweise recht dünn. Und wenn man neben der Küche wohnt und Mitbewohner hat, die leider nicht leise sein können, wird man schnell mal geweckt.
Irgendwelche Idioten, die um 24.00 Uhr noch einen Bohrhammer benutzen oder mitten in der Woche Parties mit extrem lauter Musik machen findet man wohl in jedem Wohnheim. Aber das ist ja nicht täglich der Fall.


Zitat(Chris @ 08 May 2005, 12:18)
Hab zwar nie im Wohnheim gewohnt, aber das hat auch viele Vorteile. Z.B. dass du gleich Leute kennenlernst, die nicht zu deinem Studiengang gehören. Außerdem ist ein Studentenclub meistens immer um die Ecke. Und du musst keine Nebenwohnsitzsteuer zahlen, weil ein Wohnheimplatz, warum auch immer, nicht als Nebenwohnsitz gilt.
*

Jo, das sind die Hauptvorteile. Ich bin nach Dresden gekommen und kannte hier keine einzige Person. Das hat sich aber gleich am ersten Abend geändert, denn einer aus meiner neuen WG hat mich zu ein paar anderen im WH mitgenommen.


Zitat(Chris @ 08 May 2005, 12:18)
Zum Thema Gutzkowpalast - ich find das eigentlich ganz nett dort. Das pralle Leben geht dort auch, der Erasmusstammtisch ist im Haus und eine eigene Fussballverbindung namens GutzHoodz gibs dort auch.
*

Mit den "GutzHoodz" habe ich zwar nichts zu tun (weil es mir neu ist). aber wir haben unseren eigenen ET-Haufen, der was zusammen unternimmt.
Beim Erasmus-Stammtisch sind wir auch desöfteren. smile.gif


Ich habe ein 14,5 m² Zimmer in einer 7er WG und eigentlich brauche ich nicht mehr. Wie lange ich hier noch wohne, weiß ich nicht. Hängt vom Studium und meinen Kumpels ab, denke ich.
Die schnelle Internetverbindung möchte ich echt nicht missen, sie hat zwar ab und zu mal Aussetzer und bei Schlechtwetter sowieso (Laserlink), aber wenn man sein Linux updatet, weiß an, was man hat. wink.gif
Ein Nachtteil gibt es noch: Man kann sich nicht aussuchen, wer mit einem in die WGs zieht, und wenn es Austauschstudenten sind, die nur ein paar Monate da sind, liegt denen ab und zu mal nicht viel daran hier hygenisch zu sein.

Ich bin bisher immer nachts nach Hause gekommen, zum Hauptbahnhof kommt man ziemlich gut und denn muss ich halt nochmal 10 Min laufen. Ist kein Ding.
Chris
Sehr interessant ist die Frage, die dieses Gerichtsurteil aufwirft. Die wäre nämlich, ob man nicht als Student seinen Erstwohnsitz dort anmelden muss, wo man sich ein Zimmer nimmt. Denn wenn der Student an sich, in seiner Heimatstadt über gar keinen Wohnsitz verfügt, wie kann er dort einen Erstwohnsitz besitzen?

Die kluge Stadt Lüneburg würde die Staatsanwaltschaft beauftragen, zu überprüfen, ob besagte Studentin auch ihrer Meldepflicht ordnungsgemäss nachgekommen ist. Mit dem Gerichtsurteil gegen die Stadt Lüneburg dürfte das ein kleineres Problem werden, nachzuweisen, dass dem nicht so ist.
simpson
das urteil verwirrt mich jetzt so minimal.. zum glück is das jahr noch lang und ich hab genügend zeit mir gedanken über hauptwohnsitz in dresden gedanken zu machen..

btw.. in meinem wohnheim kam einmal die woche ne putzfrau biggrin.gif
Gizz
achtung, es besteht glaube ich nen unterschiede zwischen einem zweitwohnsitz und einer zweitwohnung. weil die steuer wird auf die zweitwohnung behoben und nicht direkt auf den zweitwohnsitz.
frag mich aber nicht, was das nun genau heisst
med.ex
Zitat(simpson @ 08 May 2005, 13:45)


btw.. in meinem wohnheim kam einmal die woche ne putzfrau biggrin.gif
*


Kommt ja hier in der gutz auch recht regelmäßig...aber dabei bin ich recht skeptisch...die macht zum glück nur die flure sauber...einemal hat sie unten die haupteingangstürenfenster geputzt...die waren im nachhinein total dreckig und schmierig...außerdem haben wir letztes oder vorletzes semester ne abrechnung bekommen warum miterhöhung...soll heißen wieviel berechnet und wieviel gekostet...dabei haben sie grad mal 50% des preises für den putzdienst berechnet was es dann wirklich gekostet hat...das kann doch auch net sein oder?
@silzenzium: wohn auch direkt bei den mülltonnen...damit weis ich immer wann genau montag ist (und dies ist der einzige tag der woche an dem ich mal ausschlafen könnte...) aber ansonsten is ja gar net schlecht hier happy.gif
Silenzium
Zitat(med.ex @ 08 May 2005, 14:54)
@silzenzium: wohn auch direkt bei den mülltonnen...damit weis ich immer wann genau montag ist (und dies ist der einzige tag der woche an dem ich mal ausschlafen könnte...) aber ansonsten is ja gar net schlecht hier  happy.gif
*

Geht mir genauso, Montags zur Zweiten, sonst immer zur Ersten. wink.gif
Mir geht das Geklapper in der Küche aber eher auf den Geist, als die Mülltonnen. sleeping.gif
pow
dervorteil am wohnheim ist, du hast viel mehr kontakt zu leuten aus deinem studium. Das ist sehrpraktisch für mitschriften besorgen, erfahren was so für termine sind, gemeinsam lösungen finden..
wenn du mit freunden aus deiner stadt zusammenziehst, wirst du zwar im studium nicht außenseiter werden, aber mußt dich mehr um soziale kontakte kümmern.
baren
Die Idee mit erst Wohnheim und dann WG hatte ich auch verfolgt, aber als meine Freunde dann nach Dresden kamen, wollten sie zu weit weg wohnen (mindestens 45 Minuten mit ÖPNV zur Uni). Vorteilhaft am WH ist, dass alle Komponenten in der Miete drin sind, Nachteile die vorgegebenen Mitbewohner und fast immer alter Abwasch in der Küche. Wenn du eine WG gründest und dir nicht sicher bist, ob deine Leute das Studium durchhalten, solltet ihr alle Hauptmieter werden und gegebenfalls später die WG auflösen oder sie schaffen jeweils eine hübsche Mitbewohnerin ran wink.gif
cosmophon
Zitat(SnakePlissken @ 08 May 2005, 13:08)
...
Entsprechend übe ich dann auch, was Mitbewohnern, die das nicht gewohnt sind, den letzten Nerv rauben kann  rolleyes.gif . Von daher denke ich, dass ne WG eher was für mich ist, als ein Wohnheim, weil ich die Leute, wie gesagt, kenne.
...


mit den mitbewohnern könntest du recht haben, aber nicht mit den nachbarn, außer du wohnst in nem haus wo eh überwiegend studenten-WGs sind, sonst würd ich dir eher wohnheim empfehlen, denn die nachbarn sind meiner meinung da kulanter. in der Wu hat sich nie jemand bei mir über laute mugge beschwert. hier in der P5 kommts ab und an vor, muß aber auch zugeben, ist dann übertrieben laut (also ich hör die mugge dann noch unter der dusche *fg*)
UND es findet sich im wohnheim oft noch ein leerstehender / weniggenutzter raum, den man kostenlos oder recht günstig zum proben / üben nutzen kann (einfach mal mit dem hausi oder dem studentenclubleuten reden)
Silenzium
Das WH Gutzkowstraße hat einen kleinen Musikraum. Da steht an Instrumenten aber nur ein Klavier drin.
JoSchu
In der WU 9 gibts n extra Probenraum. Schlüssel kriegt man beim Hausi zwar nur gegen Kaution, aber auf jeden Fall ne Alternative zum aufm-Zimmer-klimpern. War allerdings noch nie drinne, kann also nichts näheres berichten.
SnakePlissken
Ich hab' mal noch eine Frage:

Mein Vater meinte, dass es früher (70er jahre) üblich gewesen sei, dass man über die Semesterferien das Wohnheimzimmer räumen musste (wegen Bedarf für irgendwelche Sommersudenten oder so). Ist das heute immernoch so? huh.gif
med.ex
ne sicher net! ich hab ja keinen befristeten/eingeschränkten Mietvertrag gemacht. Also zumindest bei mir in der Gutz is das net so. Hab das auch noch nie von irgendwem hier gehört.
JoSchu
Nein, das stimmt nicht. Obwohl ich natürlich noch nie in den Ferien da war ... *angst krieg*
SnakePlissken
Na dann bin ich ja beruhigt... rolleyes.gif

Die Zeiten haben sich wohl geändert.
abadd0n
Zitat(SnakePlissken @ 06 Jun 2005, 17:40)
es früher (70er jahre) üblich gewesen sei, dass man über die Semesterferien das Wohnheimzimmer räumen musste (wegen Bedarf für irgendwelche Sommersudenten oder so).
früher..? naja, so lange ist das dann auch nicht her. "früher" hat man auch noch zu zweit auf 13 qm bzw. zu viert auf 21qm gewohnt.. früher herrschte noch zucht und ordnung in den studenteklubs, denn sie wurden von der FDJ kontrolliert.. früher hatte auch jedes wohnheim einen pförtner.. früher haben die asiatischen freunde auch noch ihre fische direkt auf der herdplatte zubereitet.. früher fand ich wohnheim auch noch interessant, da gab es wenigstens noch etagen-parties. die findet man heute nur noch bei terror in der wu3 wink.gif

#abd, uralt.
Chris
Laber net .. Etagenparties gibs laufend ... smile.gif
SnakePlissken
Zitat(abadd0n @ 07 Jun 2005, 01:13)
... früher herrschte noch zucht und ordnung in den studenteklubs, denn sie wurden von der FDJ kontrolliert..
*


Tja, mein alter Herr hat mir da auch so Geschichten erzählt.... shocking.gif wink.gif
sodi
Zitat
... früher herrschte noch zucht und ordnung in den studenteklubs


naja, ganz so war´s ja nu auch wieder nich....die waren öfters auch seeehr ausgelassen biggrin.gif

man bedenke die zeit von guter musik wie stones, doors etc.....da ging schon ordentlich was ab....und ganz so hat man sich da net einschränken lassen...die 60:40-regelung wurde auch nicht immer eingehalten und die bekannten (ost-)rockbands wie stern combo meißen, karat, puhdys, silly, city usw. brachten die clubs mit ihren live-auftritten auch zum kochen yes.gif

die hygiene im wohnheim selbst war auch nicht viel besser als heut no.gif
dieFranzi
Nun ja.... die alten Zeiten sind ja nun vorbei.... tongue3.gif

Wohnheim ist auf alle Fälle anfangs sehr interessant, eben wegen den vielen Leuten... vor allem für diejenigen, die ganz allein nach DD kommen - ohne jmd. zu kennen...
Was ja bei dir nun wieder nicht der Fall zu sein scheint....