Es gibt noch nicht viele groß angelegte Studien über die vegane Ernährung. Meistens sind es einzelne Nährstoffe oder Lebensmittel, deren Einfluss auf den Körper untersucht und bewertet werden. Rotes Fleisch verursacht Krebs, Milch fördert Akne, so lauten dann die Ergebnisse. Doch wenn Veganer vier Wochen nach ihrer Ernährungsumstellung behaupten, sie würden sich fitter fühlen und Beschwerden, die sie zuvor hatten, würden verschwinden, dann ist das längst nicht wissenschaftlich belegt.
Aber genau das berichten viele Menschen. Ein Mann, der bereits seit seinem 12. Lebensjahr mit dem Tourette-Syndrom leben muss, berichtete mir kürzlich, dass er durch die vegane Ernährung seine Symptomatik (Tics und Krämpfe) um mehr als 50 Prozent reduzieren konnte. Seinen Erfahrungsbericht könnt ihr hier lesen (direktes Zitieren im Thread würde den Rahmen sprengen).
Neurowissenschaftler und Psychiater hatten wohl keine Erklärung dafür und es muss tatsächlich keinen direkten Zusammenhang geben. Aber allem Anschein nach bringt die pflanzliche Ernährung nicht nur nachweislich Vorteile bei der Krebsprävention, wirkt Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes entgegen, sondern wirkt sich auch auf das gesitige und allgemeine Wohlbefinden sehr positiv aus.
Macht den Selbstversuch unter Veganstart.de und beschreibt, welche Erfahrungen ihr mit der pflanzlichen Ernährung gemacht habt.
Sabine, PETA Deutschland
Referenz