| QUOTE | Das Thema des Abends ist dieses Mal: "Kann sich Klonen lohnen?" - Zur Zukunft von Stammzellforschung und genetischen Tests in Deutschland".
Klonen bezeichnet eine Arbeitstechnik der Molekularbiologie, bei der durch das Einpflanzen von Erbgut einer Körperzelle in eine Eizelle erbgleiche Zellen entstehen. In der Folge könnten also auch erbgleiche Organismen, wie beispielsweise beim Klonschaf "Dolly" heranwachsen. Klonen ist schon heute ein fester Bestandteil des Forschungsalltags, und wird auch in Deutschland zum Beispiel an Mäusen angewendet.
Bei der Diskussion, ob diese Technik auch an menschlichen Zellen erprobt und praktiziert werden darf, stoßen Forscher und Philosophen an ethische und moralische Grenzen. Fragen werden diskutiert wie: Welches Potential haben embryonale Stammzellen? - Werden bisher unheilbare Krankheiten therapierbar? - Oder wird der Mensch zum Ersatzteillager?
Nach einer kurzen Einführung ins Thema können kontroverse Punkte in lockerer Atmosphäre mit den Wissenschaftlern diskutiert werden. |
dabei sind:
Jochen Bohl, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
Prof. Gerhard Ehninger, Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden
Dr. Giuseppe Testa, Biotechnologisches Zentrum der TU Dresden und Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden
In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik Dresden
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