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Vollständige Version anzeigen: Konzert Universitätschor und -orchester Lukaskirche - 21. November 2010
UnichorDresden
Konzert Universitätschor und -orchester
Lukaskirche
am Sonntag den 21.11.2010
Wojciech Kilar - Missa pro pace

Werke: Wojciech Kilar - Missa pro pace für gemischten Chor, Soli und Orchester
Beginn: Sonntag, 21. November 2010, um 17:00 Uhr
Ort: Lukaskirche

Ausführende:
Universitätschor Dresden e.V.,
Universitätschor Danzig
Universitätsorchester

Solisten N.N.
Leitung: Maja Sequeira

Seit drei Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen den Universitätschören Gdansk und Dresden. In ersten A-cappella-Konzerten mit gemeinsam gesungenen Titeln kam man sich künstlerisch und menschlich näher. Das Ergebnis ist nun ein umfangreiches deutsch-polnisches chorsinfonisches Konzert, welches in beiden Städten aufgeführt werden soll. Zwei Messen eines deutschen Komponisten mit polnischen Wurzeln und eines polnischen Komponisten werden dabei am 13. und 14. November 2010 in Gdansk sowie am 21.11.2010 in Dresden erklingen. Es handelt sich dabei um die Messe D-Dur von Otto Nicolai (1810-1849) und die Missa pro pace von Wojciech Kilar (*1932). Bei der Darbietung der letzteren handelt es sich um die Deutsche Erstaufführung.

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Beginn: 17:00 Uhr
Location: Lukaskirche
Adresse: Lukasplatz, 01069 Dresden
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Der Flyer ist fertig![attachmentid=33765]
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Inzwischen stehen die Solisten fest:

Friederike Urban (Sopran)
Ulrike Zech (Alt)
Sebastian Reim (Tenor)
Steffen Rössler (Bass)

Weitere Informationen:

Wojciech Kilar (*1932) dürfte unbewusst einem breiteren Publikum durch die Komposition von über 130 Filmmusiken bekannt sein. So begegnet er uns u.a. in Filmen von Krzysztof Kieślowski (Der Zufall – möglicherweise), Roman Polanski (Der Pianist) oder Francis Ford Coppola (Dracula).

Kilars gewaltige Missa pro Pace ist ein Auftragswerk zum 100jährigen Bestehen der Warschauer Philharmonie. Der Komponist macht mitreißend deutlich, dass man durchaus "modern" sein und dennoch eine allgemein verständliche musikalische Sprache sprechen kann. Stilistisch verwendet das Werk hierzu Mittel des frühen Mittelalters, der Gregorianik und der Romantik. Die raue Konsonanz offener Quinten, der konsequente Gebrauch
der Kirchenmodi, der monodische Gesang des Tenors und des Chores führen direkt in den Geist des Gregorianischen Gesangs und der Notre-Dame-Epoche ein – ein rauschendes Feuerwerk der Klänge!
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Hier ein Eindruck von dem Stück:

Gloria: http://www.youtube.com/watch?v=teV6a-Z5xVs

Dona nobis pacem: http://www.youtube.com/watch?v=y3oacFiy1hk