Die sechs Mitglieder von Kaizers Orchestra haben eine steile Karriere hingelegt. 1998 in Bergen gegründet, brachte das Orchester 2001 (in Deutschland erst 2003) ihr Debütalbum „Ompa Til Du Dor“ auf den Markt. Dieses verkaufte sich innerhalb kürzester Zeit über 90.000 Mal und wurde sogleich zur „erfolgreichsten Rockplatte in norwegischer Sprache“ gekürt. Danach gingen die Sechs mit ihrer Mischung aus ost-europäischem Rock, Blues und Pop auf große Tournee. Sie traten unter anderem beim dänischen Festival in Roskilde auf und sprengten fast das Zelt, weil zu viele Menschen hineindrängten, um das verrückte Orchester zu sehen und zu hören. Verständlich, schließlich werden Kaizers Orchestra als weltbeste Liveband gehandelt.

Da das Mitsingen bei den ausschließlich norwegischen Texten nicht unproblematisch ist, veröffentlichte Sänger Jan Ove Ottensen 2005 sein englischsprachiges Solodebüt „Francis’ Lonely Nights“. Mit ihrem aktuellen Album "Live at Vega" untermalen Sie ihren Stellenwert als großartige Liveband.