Scheune am Freitag den 05.02.2010
| JA, PANIK + DER ELEGANTE REST + HANS UNSTERN Deutschpop ist gross und wir verstehen jedes Wort und tanzen zu den Weisheiten von klugen Musikern, die nicht zwingend den internationalen Erfolg brauchen! Hört gut zu! JA, PANIK (Wien) Kaum eine andere deutschsprachige Band hat in den letzten Jahren derart wilden, wütenden und authentischen Indierock fabriziert und damit als Sprachrohr für die Post-Schul-Generation gedient wie Ja, Panik aus der Nähe von Wien. Nach dem Kritikererfolg „The Taste and The Money“ (Platz 3 der SPEX-Jahrescharts 2008) kommt nun der Nachfolger in einer dem Geld zugewandten Chronologie mit dem Titel „The Angst And The Money“. Produzent Moses Schneider (Beatsteaks, Tococtronic) hat mit dieser Produktion den Beweis angetreten, dass es sich bei Ja, Panik tatsächlich um die Band der Stunde handelt. Nun, wäre „The Angst And The Money“ ein Roman, so würde man schon jetzt von der ganz großen neuen Sensation am Literaturhimmel sprechen. Ja, Panik aber ist eine Band, und so bleibt uns immerhin die Gewissheit, das diese Band es sein wird, die jene abgebrannten Fackeln der Hamburger Schule, der Wiener Hochstapelei und der genialen Berliner Dilettanten neu entflammen werden! Die Intro findet: "Derzeit beste deutsche Band", womit sie "beste deutschsprachige Band" meint und Recht hat! www.japanik.com • www.myspace.com/japanik DER ELEGANTE REST Der Elegante Rest ist eine Band bestehend aus Musikstudenten. Ja, alle haben studiert, was sie spielen und das merkt man ihrer Perfektion an. Bei aller Genauigkeit ist die Musik der drei Leipziger und zwei Berliner dennoch lebendig und hochemotional, was nicht zuletzt an Jörg Wolschinas einmalig schöner, brüchig tiefer Stimme liegt. Adjektivophil und voller Ehrlichkeit sind auch die Texte dieser Band zwischen Jazz, Rock(!) und Nick Cave. Sie werden euch nicht nur auf das folgende Ja,Panik´sche Gewitter einstimmen, sondern euch zu Fans machen. Ganz sicher! www.myspace.com/dereleganterest HANS UNSTERN Das Herz der schweren Worte schlägt tief im Jungel der Klänge. Die Musikinstrumente verwandeln sich in Geräuschtiere. Klangameisen und Schreivögel. Pfeifend, kreischend, kratzend nehmen sie sich den Freiraum des musikalischen Urwalds, ohne Unsterns Worten ins Wort zu fallen. Ästhetik jenseits der Vernunft, oder diese mit einer gesunden Prise Wahnsinn und Projektionen auf eine Leinwand hinter Hans Unstern aus seinem Mund Verse wie: »mein leben hangelt sich an autobahnen entlang / automobile hasse ich mehr als alles / werd mir einen zebrastreifen malen / wie sie ihrem ziel entgegenrasen / wie sich auf der ueberholspur penisse jagen / mein blick verbeugt sich mehr und mehr / aus dem strassengraben befuehle ich die dinge neu / …« {von Esich Du} www.myspace.com/hansunstern AK: 12 € // VVK: 10 € Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr, bis 15 Minuten nach Einlasszeit AK = VVK-Preis) www.scheune.org www.myspace.com/scheunedresden http://twitter.com/scheunedresden http://www.facebook.com/pages/Dresden-Germ...en/266229526688 | [attachmentid=28970] |
Beginn: 21:00 Uhr
Location: Scheune www.scheune.org
Adresse: Alaunstraße 36-40, 01099 Dresden