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Vollständige Version anzeigen: China & Tibet
Donald82
sollte china die olympiade aberkannt werden...? ich bin der meinung, auf jeden fall..!
asmo
Zitat(Donald82 @ 18 Mar 2008, 02:35)
sollte china die olympiade aberkannt werden...? ich bin der meinung, auf jeden fall..!
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netter anfang....der grund ist allerdings magengeschwürend.... weeping.gif
Donald82
Zitat(asmo @ 18 Mar 2008, 02:39)
netter anfang....der grund ist allerdings magengeschwürend.... weeping.gif
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es ist mehr als "magengeschwürend" es ist menschenunwürdig....!!!
asmo
Zitat(Donald82 @ 18 Mar 2008, 02:43)
es ist mehr als  "magengeschwürend"  es ist menschenunwürdig....!!!
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kultureller völkermord...und die welt schaut weg...
aktsizr
Nein. Boykott führt zu gar nichts. Wirtschaftliche und kulturelle Verflechtung und sind auf lange Sicht viel besser dazu geeignet, ein Land zu beeinflussen. Wenn keiner mehr nach China geht, wir chin. Erzeugnisse Boykottieren und mit denen nicht mehr `reden' erreichen wir da gar nichts. Noch 2 Jahrzehnte Öffnung Chinas zum Westen und die Partei dort ist am Ende. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Freiheit.
abadd0n
Donald: Nette Befindlichkeitsäußerung*.
So what?

akt: Von innen das System, ....

abaddon.
* polemischer Gebrauch
Donald82
kultureller völkermord betreibt china nicht erst seit gestern....dieser jetzige völkermord ist die moderne,.....paar tode aber medienwirksam für ihr volk....
abadd0n
Kulturellen Völkermord betreibt die "westliche Welt" schon seit langem nicht nur an einem Land, sondern an ganzen Kontinenten. Da ist solch ein Bilderbuchkonflikt wie Tibet als "böses Beispiel" doch nur förderlich für den Schulunterricht der Gut-Kapitalisten.

abd
spassmagnet
diesen beitrag fand ich mal ganz interessant -
http://einestages.spiegel.de/static/topica...e_bumerang.html


gibt für beide Seiten gute gründe, aber so ein kleiner boykott würde auch mal ein notwendiges zeichen setzen, dass china, trotz seiner gewachsenen macht, sich nicht alles erlauben kann - soll ja keine dauerhafte isolation werden wink.gif

edit: tibet mit der verdrängung von kulturellen eigenheiten durch mcdoof-allgemeine amerikanisierung/verwestlichung gleich zu setzen, finde ich im höchsten maße zynisch....
va der große unterschied ist - tibet unterzieht sich der "sinologisierung" nicht freiwillig ...
und überhaupt auch wenn man sonstwas für kolonialgeschichten noch mit einbezieht, sind die heutige taten dadurch etwa weniger schlimm? - oder sollten wir es lieber lassen diese zu kritisieren blush.gif )
Donald82
Zitat(spassmagnet @ 18 Mar 2008, 02:57)
diesen beitrag fand ich mal ganz interessant -
http://einestages.spiegel.de/static/topica...e_bumerang.html
gibt für beide Seiten gute gründe, aber so ein kleiner boykott würde auch mal ein notwendiges zeichen setzen, dass china, trotz seiner gewachsenen macht, sich nicht alles erlauben kann - soll ja keine dauerhafte isolation werden wink.gif
*

china und russland sind die macht....tibet ist freital..
asmo
Was zur Hölle sollen diese Vergleiche wieder? Null angebracht...
Donald82
Zitat(asmo @ 18 Mar 2008, 03:06)
Was zur Hölle sollen diese Vergleiche wieder? Null angebracht...
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vergleich: china-russland, ist jemand davon in der lage ein internationales fest-event zu veranstalten...?
asmo
Zitat(Donald82 @ 18 Mar 2008, 03:09)
vergleich: china-russland, ist jemand davon in der lage ein internationales fest-event zu veranstalten...?
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Bin ich naiv, oder ist es was es ist...nur für den Moment mal...?
Donald82
Zitat(asmo @ 18 Mar 2008, 03:14)
Bin ich naiv, oder ist es was es ist...nur für den Moment mal...?
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für den moment haben die armen säcke in china auch nichts..aber das land steht gut da... weeping.gif

(sklaverei,kinderarbeit,Co2ausstoß,geringlohn,todesstrafe u.s.w..)
aktsizr
Zitat(abadd0n @ 18 Mar 2008, 02:53)
Kulturellen Völkermord betreibt die "westliche Welt" schon seit langem nicht nur an einem Land, sondern an ganzen Kontinenten. Da ist solch ein Bilderbuchkonflikt wie Tibet als "böses Beispiel" doch nur förderlich für den Schulunterricht der Gut-Kapitalisten.

abd
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Richtig. Nur geht es eben hier nicht nur um kulturellen Völkermord sondern auch um Mord. Die Sinisierung Tibets ist schon recht fortgeschritten. Natürlich war der Einmarsch Chinas ein Verbrechen - aber Tatsache ist auch, dass jetzt auch Chinesen im Tibet leben. Kulturellen Völkermord wirst du in China durch Amerikanisierung zumindest nicht mehr so leicht begehen können - das hat die Kulturrevolution schon erledigt - und das was nach übrig war wird auch grad abgerissen... für mein eigenes Land denk ich mir.. `Lieber nen Ami im Ford als nen Nazi beim Mord'. Etwas `deutsche' Kultur ist in Deutschland schon erhalten geblieben, oder wurde beispielsweise auch in alle Welt exportiert (man denke nur an grosse Teile der klassischen Musik, die sich besonders auch in Asien großer Begeisterung erfreut...). Oder man Denke an den Blues, der immer zwischen Dur und Mollharmonik hin- und herwankt - weil Europäer eher Dur-, Afrikaner eher Mollfans sind. Es soll sogar Menschen in unserem Kulturkreis geben, die große Stücke auf asiatische Kampfkunst, asiatisches Essen und asiatische Philosophie geben. Warum auch nicht? Es kann also auch Neues beim Verschwinden des alten entstehen. Sowas gab es schon immer, die gesamte Menschheitsgeschichte, ist eine Geschichte vom Verschwinden, Amalgamieren, Erweitern von Kulturen. Sogar eine `unterlegen' erscheinende Kultur, kann in Unterdrückung eine vermeintlich `überlegene' Kultur so stark beeinflussen, dass es schwer wird, genau festzustellen welche Kultur am Ende eine andere dominierte. Die Welt wächst zusammen. Niemand kann das aufhalten, und obgleich manche kulturelle Entwicklungstendenzen mir Sorgen machen, wird man sie nicht Aufhalten können. Ich fordere etwas mehr Pathologie. Wenn die Welt sich verändert, schaus dir an, und sage dir: `Die Welt verändert sich. Interessant...'.
asmo
Zitat(aktsizr @ 18 Mar 2008, 03:27)
`Die Welt verändert sich. Interessant...'.
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Genau. Das war das erste, was mir heut in den Sinn kam... rolleyes.gif

asmo
Peking (AFP) - Der Dalai Lama erwägt für den Fall einer Eskalation der Lage in Tibet seinen Rücktritt. "Wenn die Dinge außer Kontrolle geraten, ist ein Rücktritt die einzige Option", sagte das geistige Oberhaupt der Tibeter in Dharamsala. Kurz zuvor hatte Peking die Anhänger des Dalai Lama für die Unruhen in Tibet und anderen Teilen Chinas verantwortlich gemacht. Nach Angaben der tibetischen Exilregierung wurden bei neuen Protesten in der chinesischen Provinz Gansu 19 Demonstranten erschossen.

Der Dalai Lama rief die Tibeter nachdrücklich zum Gewaltverzicht und "guten Beziehungen" zu China auf. Tibeter und Chinesen müssten "Seite an Seite leben", sagte der 72-jährige Friedensnobelpreisträger am Sitz der tibetischen Exilregierung im indischen Dharamsala. Die Unabhängigkeit der von China kontrollierten Himalaya-Region stehe nicht zur Debatte, betonte er. Allerdings sei er nicht in der Position, den unter chinesischer Herrschaft lebenden Tibetern zu sagen, was sie tun sollten. Binnen einer Woche habe es bei den Protesten von Tibetern in China 99 "bestätigte" Todesfälle gegeben, teilte die Exilregierung mit.

Die gewaltsamen Proteste in Tibets Hauptstadt Lhasa seien "von der Clique des Dalai Lama angezettelt und organisisiert" worden, hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao zuvor in Peking gesagt. Erstmals bestätigte Wen, dass die Unruhen von Tibet auf andere Teile des Landes übergegriffen hätten. Die Regierung habe dafür "zahlreiche Beweise".

Ein Dialog mit dem Dalai Lama sei erst möglich, wenn dieser das Ziel eines unabhängigen Tibets aufgebe, betonte Wen. Die Aussage des Dalai Lama, er strebe nicht die Unabhängigkeit an, sei eine "Lüge". Der Dalai Lama hat immer wieder betont, den Tibetern gehe es lediglich um mehr Autonomie - die Volksrepublik China lehnt dies jedoch strikt ab.

Amnesty International (ai) forderte die Weltgemeinschaft auf, sich vor Beginn der Olympischen Spiele für eine Verbesserung der Menschenrechtslage in China starkzumachen. Die Journalistenorganisation "Reporter ohne Grenzen" verlangte von den Staats- und Regierungschefs, der Eröffnungszeremonie fernzubleiben, um damit gegen die Menschenrechtsverletzungen in Tibet und ganz China zu protestieren.

http://de.news.yahoo.com/afp/20080318/tts-...te-c1b2fc3.html
Butte
So im grossen und ganzen: Boykott is sinnlos und wir als exportnation können es uns nicht leisten den grossen chinesischen Drachen zu verärgern ... haben uns ja schon mal nen böses ding erlaubt ... ja warum sollten wir uns darum kümmern das da ein ganzes volk unterdrückt wird, 50 jahre hamses bisher durchgehalten die werdens überstehn warum sollte der rest der welt den noch politsche statements abgeben (es verurteilen oder gar wirtschaftliche einschränken durch Embargos oder son scheiss)... nein also ich bin klar gegen einen boykott und ich bin auch klar gegen jede konfrontation mit china zu dem thema wir haben ja schon sooo oft weggeguckt warum jetzt reagieren ... weggucken und schön weiter geld verdienen, warum sollten wir gross rumheucheln und uns in die eigene suppe spucken! Menschen sterben ... na und ... sie werden gefoltert ... na und ... vertrieben und ihrer kultur beraubt ... na und .... solange es nicht direkt vor unserer haustür passiert und dabei keine deutschen drauf gehn sollten wirs so halten wie auf den heimischen strassen wenn da einer zusammengetretten wird ... weggucken!!!
aktsizr
Butte: Das beleidigte Kind provozieren,... das beleidigte Kind in die Arme der anderen treiben? Was würde das langfristig nützen? Kurzsichtige, egozentrischer Aktionismus zur Befriedigung der Volksseele und des eigenen Gewissens ist so eine einfache Alternative - aber damit würde weder Tibet noch der Westen irgendetwas gewinnen. Wendet sich der Westen ab - warum dann nicht gleich alle Tibeter vertreiben? Das weiss auch der Dalai Lama, und daher ist er gegen einen Boykott Chinas.

http://www.zeit.de/2008/11/China-Demokratiereport
Achi
nur mal so am rande:
die olympischen spiele sollten sowieso nicht in china stattfinden und wurden nur durch (wahrscheinlich sehr viele) schmiergelder genehmigt.

sportliche gründe gegen die spiele 08 in china wären z.b.: es gibt in china keine/kaum dopingkontrollen*, die luftverschmutzung gefährdet die gesundheit der athleten*
Chino
Zitat(Achi @ 18 Mar 2008, 15:55)
nur mal so am rande:
die olympischen spiele sollten sowieso nicht in china stattfinden und wurden nur durch (wahrscheinlich sehr viele) schmiergelder genehmigt.

sportliche gründe gegen die spiele 08 in china wären z.b.: es gibt in china keine/kaum dopingkontrollen*, die luftverschmutzung gefährdet die gesundheit der athleten*
*


Absolut richtig, denn selbst wenn man die Tibet-Frage nicht berücksichtigt, gibt es mehr als genug "sportliche" Gründe kein Olympischen Spiele in China staffinden zu lassen.
Die Luftverschmutzung ist eine Seite, die Doping-Geschichte eine andere und weit aus wichtigere. Dass die Spiele im wahrsten Sinne des Wortes eine "Freakshow" werden bemängeln Beobachter doch schon seit geraumer Zeit.

Der Boykot der Spiele wäre absolut richtig, wobei es den Tibetern auch nicht helfen würde.
Aber was würde ihnen denn Helfen?

Grüsse
C°°°
smile.gif
Socres
china sollte nicht nur die olympiade weggenommen werden, sondern chinesische parteibonzenkinder sollten nicht mehr an deutschen unsi studieren, die märkte sollten für chinesische billigkopien geschlossen sein, diplomatische beziehungen sollten weitgehend auf distanz aufbauen. solange der rote stern dort noch am start ist ich china nicht geeignet mit der zivilisierten westlichen welt zusammenzuarbeiten. genauso wie nordkorea, der iran etc...
Dr.House
Hy Leute!

Ihr habt ja bestimmt gehört dass es im Kosovo und in Tibeth wieder kracht! Nun meine Frage an euch, was glaubt ihr warum kann es da nie friedlich sein. Ich meine die 2 Regionen sind ja nur ein Beispiel. Warum sind manche Kriesengebiete einfach nicht ruhig zu stellen???

Was kann man machen?

Mfg House
Socres
weil china in tibet eingefallen ist und das seitdem besetzt zum besipiel.
Dr.House
Zitat(Socres @ 18 Mar 2008, 17:41)
weil china in tibet eingefallen ist und das seitdem besetzt zum besipiel.
*


Das ist mir schon klar. Meine Frage hast du aber offensichtlich falsch verstanden. Meine Frage ist mehr die. Warum ist es in manchen Regionen nicht möglich für die Menschen in Frieden miteinander zu leben??? Die Frage richtet sich nicht speziell auf einen einzelne Region.
Socres
weil china ein menschenverachtendes kriegerisches system ist und garnicht in frieden leben will
oZmann
und genauso ists in jedem krisengebiet. es gibt einfach immer mehrere parteien die nicht friedlich miteinander leben wollen ...

der mensch ist und bleibt dumm, und solange die leute die friedlich leben wollen ihren eigenen landsleuten nichtmal richtig in den arsch treten wird das auch so bleiben und das leben in diesen gebieten von den kriegstreibern und hasspredigern usw gemacht
gfx-shaman
Zitat(Dr.House @ 18 Mar 2008, 17:45)
Das ist mir schon klar. Meine Frage hast du aber offensichtlich falsch verstanden. Meine Frage ist mehr die. Warum ist es in manchen Regionen nicht möglich für die Menschen in Frieden miteinander zu leben??? Die Frage richtet sich nicht speziell auf einen einzelne Region.
*


du solltest vlt nicht zu egozentrisch sein und mal davon ausgehen, das nicht die frage falsch verstanden wurde, sondern nur falsch formuliert. arbeite noch ein wenig an deinem diskussionsstil, dann kann es auch was mit exma werden wink.gif

ok nun wieder zurueck zum thema...
nkchorus


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loco
hahaha, schöne propaganda

und was für eine person wohl hinter diesem post über mir steckt.. da will ich gar nicht erst mutmaßen shifty.gif
asmo
"Shame on you, Bild Zeitung!"

Jawollja...das musste mal gesagt werden! biggrin.gif
Juri
​​
nkchorus


Donald82
Zitat(nkchorus @ 20 Mar 2008, 19:50)


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*


ntv,n24, bild und das chinesiche staatsfernsehen ist doch alles das selbe...... sad.gif
aktsizr
Hm. Doch viel komplizierter. Nepalesische Polizei geht also (auf den Bildern) gegen Exiltibeter in Nepal vor. Hat man in Nepal Angst vor dem Einfluss der Maoisten (gab ja lange Zeit Bürgerkrieg in Nepal). Nun ändern die Bilder mit ihren Untertiteln nicht allzuviel am Umstand, dass im Tibet Menschen sind, die nicht mehr unter den Herrschaftsverhältnissen leben wollen, unter denen sie zu leben gezwungen werden. Und im Tibet gibts nunmal Chinesische Soldaten mit Panzern und allem was dazu gehört. Der Ersteller/Poster des Videos sei gefragt, warum man denn keine westl. Medien mehr im Tibet haben will, obgleich man sich doch wünscht, dass die westl. Medien bessere, genauere Arbeit leisten?
JoSchu
Zitat(nkchorus @ 20 Mar 2008, 19:50)


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*

Was genau hat denn deiner Meinung nach die nepalesische Polizei auf chinesischem Hoheitsgebiet zu suchen? Und warum lassen sich die Chinesen das gefallen?
phanatos
No Name
* ich werd 7 Jahre in Tibet gewesen sein wenn China endlich aufgegeben und sich unter die Herrschaft der Tibetaner gestellt hat. cool.gif
* immer wenn etwas zwischen den beiden passiert gibt es einen Schuldigen (China), einen Guten (Tibet), einen Bösen (China) und unschuldige Opfer (Tibetaner) und dann ist auch egal was für Videos wo auftauchen.

Da verweise ich mal auf den Film hier. Zwar keine so gute Bewertung hat mich damals aber schon gut mitgerissen. Wurde zusammen mit dem Dalai Lama geschrieben und ist im Prinzip ein Teil seiner Biographie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kundun
http://www.imdb.com/title/tt0119485/

Kurzbeschreibung

Der Film zeigt das Leben des 14. Dalai Lamas Tibets von seiner Auserwählung 1937 bis zu seiner Flucht vor den chinesischen Besatzern 1959 nach Indien. Er zeichnet sich durch meditative Bilder und die effektvolle Musikuntermalung aus.

Wissenswertes

Martin Scorsese ist einer von 50 Menschen, denen es durch die chinesische Regierung untersagt ist, Tibet zu besuchen. Zu den 50 Menschen gehören u.a. auch die US-amerikanischen Schauspieler Harrison Ford und Richard Gere.

Ähnlich erging es auch dem Regisseur Jean-Jacques Annaud, sowie den Darstellern Brad Pitt, David Thewlis und Jamyang Jamtsho Wangchuk, die für den Film „Sieben Jahre in Tibet“ ein solch lebenslanges Einreiseverbot in die Volksrepublik China ausgesprochen bekamen.

China ist manchmal noch sowas von arm. Die kommen noch an uns ran, zu Zeiten des zweiten Weltkrieges. Und mir ist egal ob ich dafür ein Einreiseverbot bekomme Timmey>chinesische Mafia. yes.gif


Die Frage die sich mir eigentlich stellt ist, warum geben die chinesen denn Tibet nicht ab?
Gizz
weil das ihrer ansicht nach "von natur aus" ein teil chinas ist.
-> siehe taiwan oder auch aktuell serbien <-> kosovo

nkchorus
Zitat(No Name @ 21 Mar 2008, 17:00)
Die Frage die sich mir eigentlich stellt ist, warum geben die chinesen denn Tibet nicht ab?
*


wegen den strategischen Bedeutungen für die Zukunft!
ähnlich wie der Nahe Osten.

Zitat(Gizz @ 21 Mar 2008, 18:06)
weil das ihrer ansicht nach "von natur aus" ein teil chinas ist.
-> siehe taiwan oder auch aktuell serbien <-> kosovo
*


das kann man nicht einfach miteinander vergleichen. tongue3.gif

Zitat(der.robs @ 21 Mar 2008, 16:47)


schau mal die Webseite von Medien Journalist Stefan Niggemeier
Dr.House
Zitat(Socres @ 18 Mar 2008, 17:49)
weil china ein menschenverachtendes kriegerisches system ist und garnicht in frieden leben will
*



Wäre das der Fall, hätten wir längst den dritten Weltkrieg gehabt und den mit 1000%iger Sicherheit verloren!

Denk doch mal nach wieviel die Leute haben!
Stormi
Ich bin der festen Überzeugung, dass du der Grund für den dritten Weltkrieg bist.
Sigurd
Quatsch! Die Anzahl der Leute sagt gar nichts aus... USA schmeißt eine Bombe und schon ist nix mehr mit einer Milliarde Menschen in China. Entscheidend ist die Technologie und meiner Meinung nach die "Kunst des Krieges" nicht die Zivilbevölkerung zu terrorisieren, keine Atomwaffen zu verwenden und trotzdem effektiv zu sein.

Die Chinesen bringen es doch sogar fertig, Menschen in ihrem eigenen Land zu ermorden und dann auch noch zu behaupten, der Westen hätte Schuld.

Bezüglich Tibet:

Nach Auffassung der EU und vieler anderer Staaten (u.a. auch der USA) ist Tibet ein "besetztes Land". Folgerichtig kann man also durchaus schlussfolgern, dass wenn der Westen sich abwendet, China walten kann wie es will, wie auch der Dalai Lama zu verstehen gab. Ein kriegerischer Akt, und damit Vergleiche zum Irak, Iran oder Kosovo zu ziehen ist meiner Ansicht nach auch nicht von Vorteil. Im Klartext: Ich weiß selbst nicht genau wie man ein solches Problem angeht:

- Man kann Tibet besetzen und damit befreien. Das hätte den Nachteil, dass durchaus die roten Socken Krieg zu führen beginnen, den keiner haben will.

- Man kann sich abwenden, mit dem Erfolg, dass Tibet auch im kulturellen Sinne von den Chinesen "überrannt" wird.

- Man kann die gegenwärtige Lage beibehalten, dadurch kann China so weiter machen wie bisher. Ob die Spiele nun boykottiert werden oder nicht, das ändert wohl am Status von Tibet auch nichts, denn China hat es noch nie geschafft, sich nach der allgemein vorherrschenden Weltmeinung zu richten... deshalb sind die da ja auch noch kommunistisch.

Allerdings können die Tibeter die Chinesen auch nicht alleine aus dem Land vertreiben, dazu fehlt es denen auch an Infrastruktur und Technologie. Die Chinesen haben Milliarden US-$ in die Eisenbahnlinie Peking-Lhasa gesteckt. Ein völlig unwirtschaftlicher Bau (Größenvergleich: Chinesische Mauer / Drei-Schluchten-Damm), der aufgrund des Baus über Permafrostboden nach gegenwärtigen Schätzungen maximal 20 Jahre halten wird. Danach versinken die Gleise im Schlamm. Völlig zu Recht behaupten dabei Menschenrechtsorganisationen, dass die Chinesen diese Linie nur gebaut haben um effektiv militärische Kräfte ins Land zu schaffen.
Natürlich darf man auch tibetische Gründe nicht herunterspielen, der Tourismus boomt inzwischen (jetzt ja nun leider nicht mehr) und die Versorgung mit Konsumgütern ist auch wesentlich besser geworden. Letztendlich halten sich hier wohl positive und negative Faktoren für Tibet die Waage.

Bleibt nur die Frage, was tun... denn Tibet wird sich alleine nicht helfen können, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

IMHO wäre das effektivste wohl (wie abadd0n schon sagte) ein Umsturz des politischen Systems in China von innen heraus. Aber das kann sicher noch dauern... die Chinesen fühlen sich offensichtlich zu wohl.
Dr.House
Zitat(Sigurd @ 22 Mar 2008, 11:50)
Quatsch! Die Anzahl der Leute sagt gar nichts aus... USA schmeißt eine Bombe und schon ist nix mehr mit einer Milliarde Menschen in China. Entscheidend ist die Technologie und meiner Meinung nach die "Kunst des Krieges" nicht die Zivilbevölkerung zu terrorisieren, keine Atomwaffen zu verwenden und trotzdem effektiv zu sein.

Die Chinesen bringen es doch sogar fertig, Menschen in ihrem eigenen Land zu ermorden und dann auch noch zu behaupten, der Westen hätte Schuld.

Bezüglich Tibet:

Nach Auffassung der EU und vieler anderer Staaten (u.a. auch der USA) ist Tibet ein "besetztes Land". Folgerichtig kann man also durchaus schlussfolgern, dass wenn der Westen sich abwendet, China walten kann wie es will, wie auch der Dalai Lama zu verstehen gab. Ein kriegerischer Akt, und damit Vergleiche zum Irak, Iran oder Kosovo zu ziehen ist meiner Ansicht nach auch nicht von Vorteil. Im Klartext: Ich weiß selbst nicht genau wie man ein solches Problem angeht:

- Man kann Tibet besetzen und damit befreien. Das hätte den Nachteil, dass durchaus die roten Socken Krieg zu führen beginnen, den keiner haben will.

- Man kann sich abwenden, mit dem Erfolg, dass Tibet auch im kulturellen Sinne von den Chinesen "überrannt" wird.

- Man kann die gegenwärtige Lage beibehalten, dadurch kann China so weiter machen wie bisher. Ob die Spiele nun boykottiert werden oder nicht, das ändert wohl am Status von Tibet auch nichts, denn China hat es noch nie geschafft, sich nach der allgemein vorherrschenden Weltmeinung zu richten... deshalb sind die da ja auch noch kommunistisch.

Allerdings können die Tibeter die Chinesen auch nicht alleine aus dem Land vertreiben, dazu fehlt es denen auch an Infrastruktur und Technologie. Die Chinesen haben Milliarden US-$ in die Eisenbahnlinie Peking-Lhasa gesteckt. Ein völlig unwirtschaftlicher Bau (Größenvergleich: Chinesische Mauer / Drei-Schluchten-Damm), der aufgrund des Baus über Permafrostboden nach gegenwärtigen Schätzungen maximal 20 Jahre halten wird. Danach versinken die Gleise im Schlamm. Völlig zu Recht behaupten dabei Menschenrechtsorganisationen, dass die Chinesen diese Linie nur gebaut haben um effektiv militärische Kräfte ins Land zu schaffen.
Natürlich darf man auch tibetische Gründe nicht herunterspielen, der Tourismus boomt inzwischen (jetzt ja nun leider nicht mehr) und die Versorgung mit Konsumgütern ist auch wesentlich besser geworden. Letztendlich halten sich hier wohl positive und negative Faktoren für Tibet die Waage.

Bleibt nur die Frage, was tun... denn Tibet wird sich alleine nicht helfen können, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

IMHO wäre das effektivste wohl (wie abadd0n schon sagte) ein Umsturz des politischen Systems in China von innen heraus. Aber das kann sicher noch dauern... die Chinesen fühlen sich offensichtlich zu wohl.
*


HMM. Nun ja, wenn die Amerikaner so toll sind, warum haben sie dann Vietnam, Korea, Afgahnistan und Irak verloren????
Even
hier stand nix
Gizz
Zitat(nkchorus @ 22 Mar 2008, 03:50)
das kann man nicht einfach miteinander vergleichen. tongue3.gif
*


die konflikte nicht, aber die grundintentionen der beiteiligten staaten, und darum ging es, sind die gleichen wink.gif
nkchorus


wombat1st
Trojaner-Angriffe-auf-Pro-Tibet-Gruppen
nkchorus
Wenn tibetische Unruhen in Deutschland passiert waeren
Stormi
Noch nie soviel Schwachsinn in einem Video gesehen. Will man da allen Ernstes das chinesische Eingreifen mit dem Vorgehen der deutschen Polizei vergleichen und dabei (gar nicht mal so unterschwellige) Bullenhetze betreiben? Bei den Machern hat die Polizei wohl tatsächlich einmal zuviel draufgehaun.

Edit: Wenn man sich mal in den Youtubekommentaren umsieht, stellt man fest, dass die Bullenhetze wohl nur Zufall ist und das Video von in Deutschland lebenden Chinesen zu Propagandazwecken verteilt wird, um Stimmung gegen die angeblich falsche Berichterstattung westlicher Medien über China zu machen.
Euronymus
"Bullen die sich wie Nazis verhalten" lol.gif Sehr lustig. Die Wahrheit ist ein klein wenig anders. Die härtesten Nationalsozialisten gehen zur Polizei. Weiss ich zufällig aus erster Hand. Ja, ich kenne Nazis persönlich. Sind eigentlich ganz nette Menschen (wenn sie von ihren "Hassobjekten"separiert sind). Und die sind eben Bullen geworden. Tolle Karriere und ordentlich Geld, aber immernoch dieselben Menschen.

Ein paar Tibeter sind (deutscher Fachausdruck) "Kanacken kloppen" gegangen, ihre Ausländer sind eben Han. Lhasa hat einen Han-Anteil von ~17%, Deutschland hat einen Ausländeranteil von 17%. g.gif Dort isses also "kultureller Völkermord" und hier nur "kulturelle Vielfalt"? Die ganze Verteufelung von China hat andere Gründe, wenn sich irgendwo Ethnien kloppen tangiert das die westliche Welt sonst auch nich. Aber Rot-China is ja BÖSE. Nur weil sie inzwischen eine wirtschaftliche Grösse sind, wird meist einer auf freundlich gemacht. Die eigene westliche Wirtschaft hat ja kein Interesse an Ideologie die ihren Gewinnen schadet. Mit diesen Aufständen hat man die Möglichkeit ihnen trotzdem noch eins reinzuwürgen.

Was wäre mit Aufständen in der "zivilisierten Welt"?: Das wäre dann so oder so oder so.

Nochn Zitat zum Schluss:
Zitat
Die Dinge entwickeln sich ständig. Seit der Revolution von 1911 sind nur 45 Jahre vergangen, und das Antlitz Chinas hat sich völlig verändert. Nach weiteren 45 Jahren, d. h. im Jahre 2001, wenn wir ins 21. Jahrhundert eingetreten sein werden, wird sich das Aussehen Chinas noch mehr verändert haben. China wird zu einem mächtigen sozialistischen Industrieland geworden sein. So muß es kommen. China ist ein Land von 9,6 Millionen Quadratkilometer Flächenausmaß mit einer Bevölkerung von 600 Millionen, es hat daher einen relativ großen Beitrag für die Menschheit zu leisten. Dieser Beitrag war während einer langen Periode zu klein. Das ist für uns bedauerlich.
Sigurd
Jetzt wäre so langsam der Zeitpunkt gekommen, Godwins Gesetz greifen zu lassen sad.gif

@Dr.House:

Deine Antwort
Zitat
"HMM. Nun ja, wenn die Amerikaner so toll sind, warum haben sie dann Vietnam, Korea, Afgahnistan und Irak verloren????"
zeigt mir, dass du meinen Artikel nicht verstanden hast! Lies ihn am besten noch mal kritisch durch! Und bitte beim nächsten Post erst denken und dann posten! yeahrite.gif
Chino
Zitat(Euronymus @ 25 Mar 2008, 16:32)
"Bullen die sich wie Nazis verhalten"  lol.gif Sehr lustig. Die Wahrheit ist ein klein wenig anders. Die härtesten Nationalsozialisten gehen zur Polizei. Weiss ich zufällig aus erster Hand. Ja, ich kenne Nazis persönlich. Sind eigentlich ganz nette Menschen (wenn sie von ihren "Hassobjekten"separiert sind). Und die sind eben Bullen geworden. Tolle Karriere und ordentlich Geld, aber immernoch dieselben Menschen.

Ein paar Tibeter sind (deutscher Fachausdruck) "Kanacken kloppen" gegangen, ihre Ausländer sind eben Han. Lhasa hat einen Han-Anteil von ~17%, Deutschland hat einen Ausländeranteil von 17%. g.gif Dort isses also "kultureller Völkermord" und hier nur "kulturelle Vielfalt"? Die ganze Verteufelung von China hat andere Gründe, wenn sich irgendwo Ethnien kloppen tangiert das die westliche Welt sonst auch nich. Aber Rot-China is ja BÖSE. Nur weil sie inzwischen eine wirtschaftliche Grösse sind, wird meist einer auf freundlich gemacht. Die eigene westliche Wirtschaft hat ja kein Interesse an Ideologie die ihren Gewinnen schadet. Mit diesen Aufständen hat man die Möglichkeit ihnen trotzdem noch eins reinzuwürgen.

Was wäre mit Aufständen in der "zivilisierten Welt"?: Das wäre dann so oder so oder so.

Nochn Zitat zum Schluss:
*

Aus meinem Bekanntenkreis sind viele zur Polizei gegangen und davon ist nicht einer auch nur ansatzweise rechts. Vielleicht gibt es da regionale Unterschiede (man braucht ja auch nicht in jedem Bundesland Abi um zur Polizei zu gehen), aber die Erfahrung kann ich absolut nicht teilen.

Genau so wenig wie den Vergleich der Ausschreitungen in Tibet mit den Unruhen in Frankreich, die völlig andere Hintergrunde haben und hatten.

Olympia wird nicht boykotiert, weil es dabei für die Verantwortlichen um eine Menge Geld geht.

Ich schau mir die Freakshow jedenfalls nicht an.

Grüsse
C°°°
smile.gif
Mr_T
Tagesschau Umfrage manipuliert?
Hanno
Sport und Politik gehören strikt getrennt. Es geht um die Olympiade während der bekanntermassen der Olympische Frieden herrscht. Die Entscheidung des IOC ist gefallen und sicherlich kritikwürdig. Doch "China & Tibet" und die Olympischen Spiele sind wie gesagt zwei verschiedene Paar Schuhe.

Davon abgesehen finde ich es sehr bezeichnend das China erst jetzt, wo es die jahrelang unangefochtene wirtschaftliche Dominanz des "Westens" ein wenig zu mindern "droht", so dämonisiert wird. Klingt ein wenig nach Abgesang...

Edit zum Vorpost: Hatten wir das nicht schonmal, das neue Technologien für bahnbrechende Propagandaerfolge genutzt wurden? Einen Vorwurf kann man China deswegen bestimmt nicht machen.
gfx-shaman
sport und politik sollten strickt getrennt werden, ja.

zum rest: wirtschaftliche dominanz ist schoen und gut, aber demokratie, ein halbwegs funktionierendes soziales system, aber vor allem menschenwuerde koennte man durchaus kritisieren.
Donald82
Zitat(nkchorus @ 25 Mar 2008, 16:30)
Wenn tibetische Unruhen in Deutschland passiert waeren

*


habe ich leider erst jetzt gesehen, so viel propagandamüll auf einmal habe ich auch noch nicht gesehen..!
ein kumpel von mir (chinese) sagte, das er und andere seiner landsleute in deutschland lebenden eine e-mail mit videoanhang erhalten haben.......den absender kannte von ihn keiner... yeahrite.gif
Sigurd
yeahrite.gif Der Autor des Videos erscheint mir dann doch eher weltfremd... no.gif
Donald82
Zitat(Sigurd @ 15 Jun 2008, 15:54)
yeahrite.gif  Der Autor des Videos erscheint mir dann doch eher weltfremd...  no.gif
*


der sicherlich gutes geld bekommen hat......
Juri
​​
Sigurd
http://www.qq.com

Ohne Adblocker stirbt der Feurige bei mir nach 85 Sekunden Ladezeit rofl.gif

...von W3C haben die wohl noch nie was gehört no.gif
Donald82
kurz vor der olympiade und alles ist wieder gut..... no.gif