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Vollständige Version anzeigen: CYNETart_05nature Großer Garten - 24. November 2005
tjay
CYNETart_05nature
Großer Garten
vom 24. bis 27.11.2005
9. Internationales Medienkunstfestival

Das projektbezogene Internationale Festival CYNETart korrespondiert 2005 thematisch mit den Ausweichspielorten für das in Rekonstruktion befindliche Festspielhauses Hellerau. Die CYNETart_05nature wird innerhalb und zwischen dem Deutschen Hygiene Museum Dresden und dem Palais im großen Garten – d. h. zwischen Barock, Natur und dem modernen „Museum vom Menschen“ auf einer optisch wie inhaltlich korrespondierenden Achse – stattfinden.

Durch international und regional herausragende medienkünstlerische Projekte sollen Phänomene der Transformation von Natur in Kunst und Künstlichkeit erkundet werden. Das Palais wird dabei den Festcharakter mit Licht-Klang-Ereignissen und Außenprojektionen unterstreichen. Die Park-Achse zwischen Palais und Hygiene Museum soll Korrespondenzen zwischen Natur und Künstlichkeit zum Klingen bringen und im Hygienemuseum wird der durchleuchtete, analysierte und reflektierte menschliche Körper in Installationen und Performances erfahrbar gemacht. Ein Forum mit Künstlern und Wissenschaftlern soll Aspekte des „Körper-Bildes“ und der „Körper-Bildung“ interdisziplinär beleuchten und dabei auch Bezüge zum vormaligen Hellerauer Institut für Rhythmik sowie kulturell unterschiedlichen Körper-Bildern herstellen.

Die Trans-Media-Akademie Hellerau wird das Festival in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Dresden und dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau realisieren.

www.cynetart.de

Orientierungssystem (Konzept)

Informationen
Dorothea Kupsch
Tel. +49-351-8896665
Fax. +49-351-8896667
cynetart@body-bytes.de

Veranstalter:
user posted image
In Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Dresden, dem Europäischen Zentrum der Künste Hellerau und T-Systems Multimedia Solutions GmbH, gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Beginn: 12:00 Uhr
Location: Großer Garten
Adresse: 01219 Dresden
DD Dubster
CYNETart Special @ L`Houp

und die parties zur cynetart finden unter anderem auch im l`houp statt, unserer lieblings-galerie-club-mischung.

hier das kurzprogramm:

24.11.: Cuts & Mouse_from netspace to auditory space; Geocode LIVE
25.11.: L.ektrik- collage mix mup volt ctrl k.moss L.E.
26.11.: Benjamin Brunn, Richard Chartier, Staticthomas
27.11.: Dictaphone (city-centre-offices)

hingehen und schauen ODER: mit den insulinern auf der archtaufe feiern:)
#npnk
und das journalisten-team ist hautnah dabei...seid gespannt
Dr_NickRiviera
oooohhhhh jaaaa

da muss man einfach hin, es ist einfach nur ne Pflicht happy.gif


MfG

Dr. Nick
YaYstefan
Das ist

KACKE!^10 !!


völlig überdrehter scheis, man kann es unter dem wort "KRACH" zusammen fassen und die visuallisierungen sind billiger als die schlechteste winamp visu die man je gesehen hat!

also für höhlenmenschen die sowas noch nie gesehen haben vielleicht interessant aber für uns medienkinder --> NEIN!
zazi
wow, krasses urteil. hatte heut eigentlich auch mal vor dort hinzugehen.
aber geboten werden, sollten einem eigentlich schon etwas, oder?

mfg zazi
Dr_NickRiviera
Hi


Ich war Heute bei CyneTart Veranstaltung im Hygiene Museum Deutschland hier ist ein Bericht dessen
was ich dort gesehen hab.


Wir durften kostenlos rein und haben es gerade geschaft mit anzusehen wie eine Installation aufgebaut
wurde.
Es handelte sich um ein Project Thoughts go by air.
Es wurde von 2 Belgier betreut.
Man konnte 6 -7 Heliumballons betrachten die eine Sensorik und mehrere Elektromotoren mit Propeller
mit sich trugen und so sich durch den Raum bewegen konnten.
Jeder Ballon verfügte so über Fähigkeit die Höhe und Lichtverhältnisse zu fühlen.
Der Höhe Sensor war ein kleiner Mini-Sonar dass Ultraschall nach unten sendete und aus der Zeit die
Signal für den Weg benötigte einen Wert bestimmte.
Der Licht Sensor funktionierte ebbend wie ein Lichtsensor funktioniert nur dass dieser zwischen Hell und
Dunkel unterschieden konnte.
Die Luftballons übermittelten dann die Daten an die Macs an welchen MAXMSP

Link

installiert war.
Die selbstgeschriebene Logik verarbeitete die Daten und produzierte dann Geräusche die über
Lautsprecher wiedergegeben wurden die sich im Prinzip fast zufällig ergaben beeinflusst ebbend durch
die Daten.
Die Luftballons waren auch in der Lage Steuerdaten zu empfangen die vom zweiten Mac gesendet
wurden und diese in Bewegung umzusetzen.
Die Steuerdaten ergaben sich ebenfalls aus der Eingabe der Sensoren und Wurden noch durch ein
Zweites "LogicModul" das auch auf MAXMSP lief berechnet.
Die Luftballons konnten momentan noch nicht selbst entscheiden wohin diese nu fliegen wollen da die
Berechnung noch nicht schnell genug erfolgte (im Raum war sehr windig und so konnten sich die
Luftballons manchmal sehr schnell bewegen, zu schnell) und so wurden diese erst einmal Manuel
gesteuert.
Dies ist jedoch geplant, eine gewisse Intelligenz und Wille dem Objekt zu verleihen.
Dies erfuhr ich durch ein sehr nettes Gespräch mit den Autoren des Projekts.
Soweit mein Englisch reichte war dies ein sehr nettes und anregendes Gespräch.

Es hat sich für mich gelohnt diese Veranstaltung zu besuchen.
Wenn ich dann später mehr Zeit hab berichte ich etwas mehr.

Hier sind ein paar Fotos, wurden schnell geschossen also verzeiht die Qualität.





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MfG

Dr. Nick
Dr_NickRiviera
und hier ist ne keine Beschreibung des Programms MAXMSP dass zu Steuerung benutzt wurde :


Zitat

What is Max?
“Max is a graphical music programming environment for people who have hit the limits of
the usual sequencer and voicing programs for MIDI equipment.”

—Miller Puckette, Max reference manual, 1988

Max was conceived in 1986 as a project for producing interactive music at IRCAM (Institut
de Recherche et de Coördination Acoustique/Musique) in Paris. The original author was
Miller Puckette.

Max lets you control your equipment in any way you want. You can create applications for
composing, improvising, and ordering or modifying media—anything you can imagine
doing with a computer. Because Max turns all control information into a simple stream of
numbers, you can “patch” anything to anything else.

Max provides you with a high level, graphical programming language. Programs are “written”
using graphical objects rather than text. This reduces the need to learn a lot of arcane
commands and syntax, and it provides a clear and intuitive way to write programs simply by
connecting objects to each other.

Max takes care of all the low level programming tasks for you. It will trigger events at any
arbitrary time in the future, interface to MIDI and other communication protocols, and
perform useful logical operations.
Applications made with Max run in real time. Because of its speed, Max enables you to write
programs that generate music instantly based on what you play, or that modify your
performance as you play.

Max is based on the C programming language. Max provides a simple yet versatile, high level,
graphical language which is itself written in C, but will be easy to use for those familiar with
almost any other programming language, or even for those who have never programmed
before. For those who are fluent in the C language, however, Max can be combined with C
code that you write. So, if there’s something you need to do that Max can’t do—and Max can
do a lot—you can write your own Max objects in C. The release of Max 4.5 further extends
Max’s capabilities by supporting Java and Javascript.




MfG

Dr. Nick
Shanesia
Das kann ich nur bestätigen, war mit Nick dort und fand es sehr interessant.
Wenn sich die Gelegenheit ergibt werde ich MAXMSP ausprobieren...interessiert mich.
Alles in allem wars ein sehr schöner Tag. smile.gif