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Dynamite
Bevölkerungszahl in Dresden wächst weiter

Die Bevölkerungszahl in Dresden wächst weiter. Laut Melderegister hatte Dresden im vergangenen Jahr 487 199 Einwohner, das seien 6852 mehr als ein Jahr zuvor, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Es sei die höchste Bevölkerungszunahme in einem Jahr seit 1928, wenn die Jahre mit Eingemeindungen außer Acht gelassen würden.

Hauptursache dieser Steigerung ist laut Stadtverwaltung die Einführung der Zweitwohnungssteuer zu Jahresbeginn, teilweise in Verbindung mit der weiterhin gezahlten Umzugsbeihilfe für Studenten. Etwa 1800 Menschen mehr als sonst hätten ihre Nebenwohnung zur Hauptwohnung gemacht. Das betreffe neben der Friedrichstadt, der Äußeren Neustadt und dem südlichen Pieschen vor allem das Gebiet in der Nähe der Technische Universität Dresden.

Diese positive Entwicklung habe auch finanzielle Auswirkungen für den städtischen Haushalt. Die Stadt kann auf Mehreinnahmen von etwa 3,4 Millionen Euro hoffen. Laut Stadtverwaltung zeigt damit die umstrittene Entscheidung über die Einführung der Zweitwohnsteuer zum 1. Januar 2006 bereits ihre gewünschte Wirkung.

Die Bevölkerungszunahme resultiere fast ausschließlich aus der Zuwanderung aus den neuen Bundesländern und dem Ausland. Im Vergleich zum Jahr 2000 sei die Zahl der aus Dresden Fortgezogenen um acht Prozent zurückgegangen, die Anzahl der Umzüge innerhalb von Dresden sogar um ein Sechstel von 56 700 auf 47 500 gesunken. Besonders mobil waren hierbei die jungen Bewohner der Äußeren Neustadt. Außerdem stieg die Zahl der Ausländer mit derzeit 19 000 überproportional an.
Phidias
püh, meenen hooptwohnsitz kriegn die nisch ... zweetwohnsitz hip oda hop, wennse statisikens fälschn müssn könns det och ohne miche ... so biggrin.gif

aber ansonstn allet jutste, wa ? mach weeta so, lieblingsnebenwohnsitz happy.gif
Unscheinbar
Radebeul müßte zu Dresden gehören, dann hätte man die ganzen Probleme gar nicht.
SnakePlissken
Ach ja, und wo kommen die ganzen Neuen Bewohner und deren Steuergelder her? Doch auch nur aus anderen Städten. DD bereichert sich doch hier nur auf Kosten der kleinen Kommunen, die ebend keine Universität udn somit auch keine Studenten zu bieten haben.

Ich werde den Teufel tun und mich ummelden und somit die desaströse Haushaltslage von Berlin noch verschlimmern. Wo kommen wir denn da hin? DD hat, auch wenn man's in Relation setzt, niemals so viele Schulden wie Berlin, oder schafft es Dresden etwa über die Eine-Milliarde-Euro-Schulden rate? Würde mich wundern.

Meine Seele kriegen die nich! nonono.gif