Benjamin Britten
The Turn of the Screw (Die Zeremonie der Unschuld)

Oper in einem Prolog und zwei Akten
Libretto: Myfanwy Piper nach Henry James
Uraufführung: 14. September 1954, Venedig (Teatro La Fenice)
Neue deutsche Übersetzung: Constanze Backes

Premiere: 12.05.10 Mittwoch 19:30
Kleines Haus des Staatsschauspiels Dresden

Koproduktion der HfM Dresden und der HfBK Dresden

Musikalische Leitung: Prof. Franz Brochhagen
Regie: Prof. Andreas Baumann
Ausstattung: Lea Maud-Charlott Klein/HfBK

Weitere Vorstellungen:
Sa 15.05.10, Sa 22.05.10, Do 27.05.10, Mi 02.06.10, Do 10.06.10 und Fr 17.06.10, jeweils 19:30 sowie So 06.06.10/16:00

Benjamin Britten, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, hat mit „The Turn of the Screw“ nach der gleichnamigen Novelle von Henry James seine psychologischste Oper komponiert. In ihr wird die Geschichte einer jungen Pfarrerstochter, die als Erzieherin zweier elternloser Kinder auf ein abgeschiedenes englisches Landgut kommt, erzählt. Als sie mysteriöse Erscheinungen wahrnimmt, sieht sie sich und die ihr anvertrauten Kinder in existenzieller Gefahr. Eine scheinbar heile Welt wird durch psychologischen Irrationalismus schonungslos aufgebrochen. Von der Erzählung behauptet Oscar Wilde, dass es „… eine höchst wunderbare, grausige, getrennte kleine Geschichte“ ist.
Nach „Ein Sommernachtstraum“ (Koproduktion mit dem Stadttheater Freiberg, 1997) und „Albert Herring“ (Theater Meißen, 2002) setzt die Opernklasse mit der Kammeroper „The Turn of the Screw“ ihre konsequente Beschäftigung mit dem Opernschaffen Brittens fort.

Prolog: Benjamin Glaubitz
Die Gouvernante: Eunhye Lim
Miles: Karolin Trübenbach
Flora: Teresa Suschke
Mrs. Grose: Amelie von Grundherr
Quint: Min Seok Kim
Miss Jessel: Nari Park/Rebekka Gruber

http://www.staatsschauspiel-dresden.de/spi...n_of_the_screw/