Wie das Statistische Landesamt aus Kamenz verlautbaren lies, haben 2004 20% weniger Wissenschaftler habilitiert, als im Vorjahr. 89 Wissenschaftler insgesamt, davon 22 in Dresden, 43 in Leipzig, 17 in Chemnitz und 7 in Freiberg. Ein Viertel davon wurde in der Humanmedizin erworben, jeweils 20 bei Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Mathematik und Naturwissenschaften, 13 in Ingenieurwissenschaften und jeweils 8 in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Durschnittlich beträgt das Alter der Habilitanten 40 Jahre.

Die Habilitation ist so eine Art Promotion B und berechtigt zur unüberprüften Lehre an allen deutschen Universitäten. Es ist der höchste akademische Grad und war früher Voraussetzug für eine Professur.

was so nicht stimmt. die habilitation gilt als lehrbefähigung, ist aber keine lehrgenehmigung, diese muss nämlich nach wie vor beantragt werden, was sich sehr sehr lange hinziehen kann..

eine habilitation ist in vielen studiengängen, vor allem durch die junior-professur nicht mehr zwingend notwendig, jedoch macht sie schon einen besseren eindruck. das ist vermutlich der grund für den rückgang.