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21 Jun 2005, 22:36
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4. Schein
Punkte: 470
seit: 22.04.2005
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Mehr Übungen wären jedenfalls ein sinnvoller Grund Studiengebühren einzuführen.
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21 Jun 2005, 22:40
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1. Schein
Punkte: 31
seit: 13.06.2005
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und das geld wird dann grade dafür verwendet? und nciht um die landeskasse zu entlasten wie in nrw?
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21 Jun 2005, 22:46
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Froschologe
Punkte: 5016
seit: 01.10.2003
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Zitat(Janni @ 21 Jun 2005, 23:29) rebelliere nur, ich lerne sonntags in der SLUB. ist doch auch toll wenn man sonntags in der SLUB lernen kann. warum ich nun aber rebelliere ist mir unklar. bloß weil ich nicht will, daß es menschen nur aufgrund ihr sozialen stellung schlechter oder besser geht. ich glaube deine wortwahl ist arg mißverständlich, da ich hier nicht rebelliere, sondern versuche einen kleinen argumentationsstrang aufzubauen, dem du mit der reaktion mir doch egal, ftw begegnest. *passendeslawraussuch* now playing: Timid Tiger - Combat Songs & Traffic Fights
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Lacht kaputt, was euch kaputt macht!
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21 Jun 2005, 22:47
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4. Schein
Punkte: 470
seit: 22.04.2005
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Das sollte schon nur Uniintern verwendet werden. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, wäre ich strikt gegen Gebühren. Sonst dafür. Was jetzt speziell in NRW los ist weiss ich nicht. Wäre auch zuviel mich jedesmal aufzuregen. Abwarten was hier passiert und dann Aufschreien.
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21 Jun 2005, 22:56
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4. Schein
Punkte: 470
seit: 22.04.2005
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Hier war doch von sozialen Stellungen nie die Rede. Du ziehst dich am Thema SLUB hoch um allgemein gegen Studiengebühren zu wettern. Aber hier geht es doch um ein Projekt von Studenten für Studenten. Das Kultusministerium, oder wer auch immer für eine eventuelle Öffnung zuständig ist, sieht weder die Notwendigkeit, noch hat das Geld um dies zu realisieren. Da organisieren es die Studenten eben selber. Und dass die Gefahr besteht, dass die CDU dies als Vorlage zu Studiengebühren sehen könnte, ist, denke ich, nicht gegeben.
Gute Nacht, will morgen früh zu einer von Vater Staat finanzierten Übung.
Dieser Beitrag wurde von Janni: 21 Jun 2005, 22:57 bearbeitet
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21 Jun 2005, 23:04
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Froschologe
Punkte: 5016
seit: 01.10.2003
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Zitat(Janni @ 21 Jun 2005, 23:56) Aber hier geht es doch um ein Projekt von Studenten für Studenten. Das Kultusministerium, oder wer auch immer für eine eventuelle Öffnung zuständig ist, sieht weder die Notwendigkeit, noch hat das Geld um dies zu realisieren. genau das sit der punkt. das wissenschaftsministerium ist dafür zuständig und nciht die studenten. die studenten sollen da studieren, wissen erfahren und erleben, aber sich nicht darum kümemrn wie das geld dafür rankommt, damit eben dieses wissen überhaupt aufgenommen werden kann. Zitat Da organisieren es die Studenten eben selber. Und dass die Gefahr besteht, dass die CDU dies als Vorlage zu Studiengebühren sehen könnte, ist, denke ich, nicht gegeben. gerade meintest du aber noch: Zitat Abwarten was hier passiert und dann Aufschreien. Zitat Gute Nacht, will morgen früh zu einer von Vater Staat finanzierten Übung. eine auseinandersetzung mit dem thema würde bestimmt einen größeren fortschritt bringen, als mit einfachster polemik um sich zu werfen. don´t feed the prolls
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21 Jun 2005, 23:11
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Straight Esh
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Dazu ist zu erwähnen, dass gerade diese Aktion für viele Politiker der ideale Aufhänger war, nach dem Motto: "Schaut mal, die Studenten zahlen sogar freiwillig. Da liegen wir ja mit unserer Idee zu Studiengebühren nicht falsch".
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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22 Jun 2005, 07:14
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1. Schein
Punkte: 31
seit: 13.06.2005
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Zitat(Chris @ 21 Jun 2005, 23:11) Dazu ist zu erwähnen, dass gerade diese Aktion für viele Politiker der ideale Aufhänger war, nach dem Motto: "Schaut mal, die Studenten zahlen sogar freiwillig. Da liegen wir ja mit unserer Idee zu Studiengebühren nicht falsch". genau. erst die slub, dann irgendwelche speziellen kurse und übungen, später ganze studiengänge? das geld wird direkt sicher uniintern verwendet, nur dass das land dann weniger eigenes geld an die uni zahlt...
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22 Jun 2005, 08:35
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5. Schein
Punkte: 766
seit: 05.08.2004
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Zum Thema "SLUB am Sonntag".
Ich finde die offenen Sonntage nicht gut, denn:
1. Es gibt immer mehr zu tun als man Zeit hat - 7 Tage statt nur 6 Tage zu studieren wird dieses Problem nicht beseitigen.
2. Es ist gut, wenn der Mensch einen Tag Ruhepause hat. Wer das nicht einsieht sollte eine Zwangspause machen, wenn die Slub zu ist.
3. Ein arbeitsfreier Ruhetag funktioniert nur, wenn dieser Tag für alle derselbe ist - in unserem Fall der Sonntag, denn: Dann haben auch die anderen Menschen Zeit für gemeinsame Unternehmungen usw., denn die Geschäfte, die Unis, die Schulen, die Büros etc. sind zu. Dann fahren weniger Autos, der Alltag findet eine Unterbrechung.
6 Tage sollst Du studieren, am 7. Tag aber bist Du Mensch, da darfst Du sein.
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22 Jun 2005, 13:46
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2. Schein
Punkte: 96
seit: 17.02.2005
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Zitat(Theo @ 22 Jun 2005, 09:35) 2. Es ist gut, wenn der Mensch einen Tag Ruhepause hat. Wer das nicht einsieht sollte eine Zwangspause machen, wenn die Slub zu ist. 3. Ein arbeitsfreier Ruhetag funktioniert nur, wenn dieser Tag für alle derselbe ist - in unserem Fall der Sonntag, denn: Dann haben auch die anderen Menschen Zeit für gemeinsame Unternehmungen usw., denn die Geschäfte, die Unis, die Schulen, die Büros etc. sind zu. 6 Tage sollst Du studieren, am 7. Tag aber bist Du Mensch, da darfst Du sein. Ich finde es gut in einem Land zu leben, in dem jede[r]m Einzelnen das Recht und auch die Fähigkeit zugesprochen ist, selbst frei zu entscheiden, ob er/sie am Sonntag ausschläft, einen Spaziergang macht, fröhlich einem Schäferstündchen frönt, ein Buch liest - oder all dies lieber bleiben lässt. [Solange keine Rechte Dritter Schaden nehmen.] Ich finde es auch gut, wenn Menschen nicht fremdbestimmt nach der Stechuhr nur zwischen Montag und Samstag lernen dürfen. Sie sind verschieden, die Menschen - der eine tut`s am liebsten Dienstag und des Nachts (studieren!), die andere im Park, aber immer Mo., Di und Mittwoch, weil am Do. und Fr. das Handballtraining und ein Nebenjob warten. Wer stört die öffentliche Ruhe, in einem Buch lesend in der SLUB? 25. Mal war`s dort immer sehr ruhig. Und an jedem 1. 2. 3. 4. 5. 6. und 7. Tag der Woche sollst Du Dich entspannt zurücklehnen und auch mal fünf gerade sein lassen...--> Oben zitierte Argumente sind m.E. vorgeschoben und lenken von den Problemen des hiesigen Bildungs- und Wissenschaftssektors ab. Zugleich wird suggeriert kreative Prozesse (LERNEN, FORSCHEN, DENKEN) dürften nur wochentags stattfinden... Studenten sind nur sonntags "wahre" Menschen? Ein einfältiger Gedanke!! --> Und bevor das Argument auftaucht: Auch die Mitarbeiter(innen), die am Sonntag in der SLUB arbeiten, werden nicht dazu gezwungen, sonder auf freiwilliger Basis gewonnen.
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22 Jun 2005, 14:04
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meeresalge
Punkte: 3228
seit: 27.11.2003
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Zitat(Theo @ 22 Jun 2005, 09:35) 3. Ein arbeitsfreier Ruhetag funktioniert nur, wenn dieser Tag für alle derselbe ist - in unserem Fall der Sonntag, denn: Dann haben auch die anderen Menschen Zeit für gemeinsame Unternehmungen usw., denn die Geschäfte, die Unis, die Schulen, die Büros etc. sind zu. Dann fahren weniger Autos, der Alltag findet eine Unterbrechung. Nur mal so nebenbei... es gibt IMMER welche die Sonntags arbeiten müssen. Sei es der Pfarrer in der Kirche (!!!) oder der Bäcker der mir meine Sonntagsbrötchen backt, der Kassierer an der Tanke, der Servicekräfte in Restaurants, Kneipen und Biergärten, Busfahrer,... irgendwie geht da nach deiner Logik was nicht auf... Man sieht halt immernur das was man sehen will... Dieser Beitrag wurde von aMy: 22 Jun 2005, 14:05 bearbeitet
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22 Jun 2005, 18:03
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Neuling
Punkte: 9
seit: 01.10.2003
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Meine Befürchtung ist, dass dieses Projekt für Propaganda mißbraucht wird um Studiengebühren einzuführen. Es ist zwar ziemlich sinnlos mehr als 6 Tage in der Woche in der SLUB zu verbringen, aber prinzipiell nicht zu verurteilen, da das Projekt sich selbst trägt. Es liest sich aber irgendwie schon auf Ihrer Website so wie: "Wir tun was - Wir zahlen doch gern!" Zitat das geld wird direkt sicher uniintern verwendet, nur dass das land dann weniger eigenes geld an die uni zahlt... Und das ist der springende Punkt. Alle sagen, sie würden ein bißchen was zahlen, wenn die Bedingungen besser wären. Aber auch wenn das Geld nur uni-intern verwendet werden würde, würde der Staat bei zu wenig Geld in der Kasse, was eigentlich immer der Fall ist, SEINE Investitionen an die Unis kürzen. Und dann stehen wir wieder am Anfang: "Ich würde schon ein bißchen mehr als die jetztigen 500,- Euro zahlen, wenn die Bedingungen nur besser wären." Fazit: Studiengebühren bringen nur für eine relativ kurze Zeit eine Verbesserung der Studienbedingungen. Dann wird wieder alles beim Alten sein, nur mit dem Unterschied, dass die Studenten dafür zahlen müssen...
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