Ich bin also an folgenden Fragen interessiert:

1) Welche Eigenschaften würdet ihr als Führungsqualitäten zusammenfassen, bzw. was muss "ein Führer" denn mitbringen?
2) Wen würdet ihr nominieren als jemanden mit Führungsqualitäten und WARUM?

3) Seht ihr euch selber später in einer Top-Position (Häuptling oder Indianer)
4) Wie wichtig ist euch denn später eine Top-Position zu halten?
5) Was ist denn dann euer Antrieb dort hin zu gelangen?

Ein Führer muß wissen, wo's lang geht.

Ich!

Grund: Mein Führerschein.

SCNR

...mut zur einsamkeit!!!

Ich werd später mal Stellvertretender Kartonzerreißer

ganz klar

ich taug zum führer ^^

Ich wollte nie Führer werden, kann mich aber kaum dagegen wehren, da ich scheinbar eine enorme Ausstrahlung habe.

Dabei lobe ich meine Mitmenschen nur, ohne ihnen das Gefühl zu geben, es nur zu tun, um mehr aus ihnen herauszuholen, ich verwende Lob wie Kritik zeitnah, individuell und sachbezogen statt persönlich.

Besonders wirksam öffentlich, Zuschauer verstärken die Emotionalität. Ein Aber hat im Anschluss an warme Worte bei mir nichts verloren.

Ich würdige nicht nur Resultate, sondern auch engagement in die vier entscheidenden Richtungen, die aus meinen Mitmenschen global leaders machen. Geteiltes Wissen ist authentisch, beinhaltet sowohl Feedforward wie auch Feedback. Jeden loben, der es verdient hat, mit Fingerspitzengefühl, jedem ist was anderes wichtig.

Lob zu jeder Zeit, gerade bei Stress, da ist es ein besonders guter Motivator. In diesem Sinne, lobt Euch mal öfter gegenseituig und sachbezogen.

Niveau, ich muss dich jetzt mal loben Und da ich kein "aber" hinter dem Lob setzen möchte, sage ich das so: bravo, Niveau, du kannst ja richtige posts schreiben. Wieso um Gottes Willen machst du das nicht öfter?

Bravo

Führanja hat jetzt auch mal festgestellt, dass es wichtiger ist, die Leute zu loben und ihnen Respekt entgegen zu bringen, statt ihnen immer nur in den Arsch zu treten ... obwohl das auch mal sein muss.

sparste dir ja fast en teures management training

Engagement: Und davon nicht zu wenig. Wer einen Stuhl besetzt und wenig leistet wird nicht nach oben gezogen. Leider aber auch nicht zu viel: Wer nicht weiss, wann man Nein sagt, oder wie man Aufgaben weitergibt verfehlt das Ziel.

Symapthie: Natürlich müssen Menschen Ihrem Boss vertrauen und Aufgaben gern von ihm entgegen nehmen. Leider kann man auch hier über das Ziel hinaus schießen, wenn man nicht mal konsequent ist, wenn es drauf ankommt. Schließlich muss der Boss vor seinem Chef auch für Fehler seiner Abteilung grade stehen. Man muss auch Kritik konstruktiv rüberbringen können.

Ein Boss muss entscheiden können (schnell optimale Lösung finden), Aufgaben delegieren können, er sollte liberal sein (abgetretene Pfade uU verlassen) und immer Vorraus planen können.

Außerdem sollte ein gewisser Antrieb und Wissensdrang vorhanden sein.


Mir ist es eigentlich nicht so wichtig. Ich sehe eine TopPosition eher als Licht am Ende eines Weges, den ich gehen kann, wie ich will. Wenn jetzt also Familie "dazwischen platzt", sieht sowieso alles wieder ganz anders aus. Solange wie ich allerdings dieses Licht da hinten brennen sehe will ich dahin.


Ein Leben vor dem Fernseher ist mir einfach zu langweilig. Ich will mit 50 auf mein Leben zurückblicken und sagen: Ich hab alles richtig gemacht. und nicht "Irgendwie hab ich nie so richtig gewusst wo ich langgeh und nu bekomm ich net ma Rente *kotz*"


Schlusswort: Ich denke, dass sowieso jeder Mensch an die Position kommt, die er verdient.

Zum Führer taugt natürlich nur einer:

BBC ist auch auf der Suche nach "The Next Big Leader".
Die Sendung soll vom ZDF übernommen werden. Amüsant wäre eine Jury à la Bohlen, Darnell & Schmidt (rauchend) sowie eine wörtliche Übersetzung des Titels...
Bin ja mal gespannt.

In unser heutigen Welt sieht die Realität für jeden anders aus.

Ein wahrer Führer muß Schwäche zeigen und jederzeit in der Lage sein, für seine Gefolgschaft die Realität zu definieren.