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Vollständige Version anzeigen: Fedora vs Debian
Socres
Mich nervt Debian aufgrund der unaktuellen pakete... selbst in unstable fehlt mir dauernd was....

fedora 15 kommt nun als erste große distribution mit gnome 3...

hat das schon jemand installiert? wie ist die performance?

ich scheue mich bissl von debian weg zu gehen... rpm will ich eigentlich nicht, aber ubuntu ist mir zu unity-verseucht und mint halte ich für eine frickel-lösung...

ich hätte gern gnome3 aber natürlich nicht um jeden preis.

das zielsystem ist ein pentium m 1,6 mit 1gb ram und intelgrafik... mit bissl ruckeln kann ich soweit leben, sollte natürlich noch bedienbar bleiben...

bildet mir mal ne meinung leute, ich dreh mich nur im kreis.
boerni
gentoo...
Socres
hehe jo aber dann rödelt die karre ja erstma ne woche bis alles emerged is... das is mir zu viel stress, außerdem will ich auf dem produktivsystem schon eine der "großen" distries... ein gentoo kann ja zusätzlich zum spaß mit drauf, die platte is groß genug biggrin.gif
Sigurd
bild kann nicht angezeigt werden
  • Schnell
  • Aktuell
  • Gnome 3 is dabei
  • Man weiß immer was der Rechner macht
  • Eines der besten Paketmanagementsysteme, die ich kenne (pacman)
Socres
hm hab ich mich noch nie mit beschäftigt, is halt nicht unbedingt eine mainstream distri...

ich gucks mir heut abend mal an
aeon
Zitat(boerni @ 06 Jun 2011, 17:12)
gentoo...
*


mwah.gif

Zitat(Socres @ 06 Jun 2011, 17:17)
hehe jo aber dann rödelt die karre ja erstma ne woche bis alles emerged is... das is mir zu viel stress, außerdem will ich auf dem produktivsystem schon eine der "großen" distries... ein gentoo kann ja zusätzlich zum spaß mit drauf, die platte is groß genug biggrin.gif
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was hastn du fürne alte Karre? Also als ich das letzte mal aufgesetzt hab (auf ner Mühle die ca 4 Jahre alt war) hab ich keinen halben tag gebraucht, bis ich alles, was ich so brauchte, hatte
Socres
siehe oben!

sicher brauch ich keine woche aber mich nervts trotzdem... ich will paket installieren und nach 2min is fertsch, auch wenns mal netbeans ist...

gentoo hatte ich auch schon zwanzig mal drauf aber mich hats dann immer genervt daß alles so lange dauert... sicher dafür performancemäßig nicht zu schlagen, aber ne nerdige schwanzverlängerung brauch ich nich biggrin.gif da hab ich genügend andere hornbrillenprojekte.

€: außerdem bin ich dauernd unzufrieden und will irgendwas anders haben, da ist mir die zeit das jedes mal zu bauen zu schade xD
aeon
auf die 6% mehr performance kann man auch scheißen, zumal viel zu viele mit den useflags falsch umgehen, und die sache dadruch eher verschlimmbessern....

du machst das schon - ich persönlich würde ansonsten Sigurd zustimmen.
Chris
Yum unter Fedora sollte eigentlich auf alle Abhängigkeiten Acht geben. Von daher läuft RPM genauso einfach wie DEB ab. Vor allem, wenn du unter Debian apt statt aptitude verwendest.
Socres
jo das denk ich schon, hab früher ja auch suse gehabt aber das gewohnte apt wär halt doch schön smile.gif ich werd mir arsch-linux xD ma angucken... inzwischen (im auto kam so komische gipsy-musik) hab ich echt schon drüber nachgedacht doch wieder gentoo zu nehmen xD fürchte mich da bissl vor den ganzen acpi-sachen bspw... das soll alles gehen ohne daß ich da zeit drin versenke...
Stormi
Las gentoo mal lieber in Ruhe. Ist nur noch Müll und nervt wie sau. Selbst wenn man den Bogen raus hat, will man nicht jedes Mal 9000 Stunden compile time investieren, nur weil man mal irgendwo ne neue lib brauch oder so.

Drin bevor: Gentoo ist fol toll (aka behalt deinen Scheißesturm für dich Rangnarok)
Socres
hm, word... hab grad bissl auf der arch-linux seite rumgegurkt, das klingt doch garnich so schlecht... und mit ziemlicher sicherheit auch halbwegs performant...
Stormi
Laß mich wissen wies is, will demnächst auch wechseln und hab ebenfalls keine Lust auf Opas Debian.
Socres
geht chlor
abadd0n
Soll kein Tipp sein, aber vielleicht eine Anregung: Es gibt seit jüngster Zeit auch ein Derivat von Mandrake, aber k.A.: http://mageia.org/de/

#a2cents
Sigurd
Zitat(Socres @ 06 Jun 2011, 20:00)
hm, word... hab grad bissl auf der arch-linux seite rumgegurkt, das klingt doch garnich so schlecht... und mit ziemlicher sicherheit auch halbwegs performant...
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Jo, außerdem haben die ein cooles Wiki, wo es für fast jeden Scheiß noch Tutorials en masse gibt. Zusätzlich ist das AUR (Arch User Repository) auch immer mal nen Blick wert, wenn du mal was im Paketsystem nicht findest.

Sehr cooler Fall bei mir, für meine ATI-Karte baut der den 3D-Treiber von selbst fix neu und lädt das entsprechende Modul nach, wenn sich der Kernel aktualisiert hat. Nach der Aktualisierung dauert das Booten deshalb einmal ne Minute länger, das juckt mich aber nicht, denn ich spar die Zeit beim sonst manuell reinbasteln. wink.gif
wolle7
Zitat(Socres @ 06 Jun 2011, 17:02)
fedora 15 kommt nun als erste große distribution mit gnome 3...

hat das schon jemand installiert? wie ist die performance?

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Bei meiner Radeon9200 ist gar nichts mit Gnome3. Ab welcher GPU läuft denn der Mist eigentlich ordentlich? Unity zickt da nicht rum. Ansonsten bleib ich bei 10.04 LTS und habe noch 2 Jahre Ruhe tongue3.gif
Socres
also gnome-shell läuft auf meiner gma-schnickschnack wunderbar unter arch biggrin.gif
unity stinkt da ganz schön ab

die radeon karten waren schon immer ein x-graus, hatte mal ne 9700m, das war ein einziger mist... aber son amd-schrott koof ich och nich mehr wink.gif

@sirgurd, die arch installation is ja nervig, der installer hat ständig abgekackt, was anfänglich an einem fehlerhaften rohling lag, habs dann per hand gemacht, jetzt hab ich wenigstens schonmal gnome, fehlt nur noch der rest biggrin.gif aber rennt ganz schön, nich schlecht smile.gif
schimmi
Wieso, wo doch ausgerechnet AMD seine achsogeheimen Registerbeschreibungen freigegeben hat. Gerade die r300-Serie ist doch mittlerweile dadurch recht gut abgedeckt - wohlgemerkt durch einen freien Treiber. Was will man mehr? nvidia stinkt gegen dieses engagement ganz schön ab.

unity ist indes noch gnome 2.x - ohne 3d-hw-beschleunigung/effekte/trallala. kein wunder, dass du mit arch, welches auf die neue gnome-shell statt auf metacity aufbaut, besser fährst. zudem ja intel auch recht ansehnliche treiber beisteuert.
Socres
naja ob da nun gtk2 oder 3 genutzt wird ist eigentlich egal, die fenstermanager unterscheiden sich nicht so übermäßig... (zumindest bei der unity-benutzung) [bzw is da imho auch gnome3 drunter nur ohne gnome-shell und mutter]

die ganzen nvidia stories hab ich auch immer gehört, ich selbst hatte bis jetzt mit nvidia karten nie probleme und bei amd/wie hießen die früher? karten ständig nur stress... die intel karten mal außen vor gelassen... das war vor einigen jahren weit schlimmer das steht außer frage, hab auch schon echt lange keine radeon karten mehr gekauft (und werde es auch nicht mehr tun)

viel schöner is daß es jetzt schnackelt... performancemäßig stinkt ubuntu und debian hier definitiv ab und das rockt schon... klar, die konfiguriererei nervt bissl... aber wer out of the box will muss halt mit sinnlosem ballast rechnen, da is völlig egal welches system dahinter steht...
JanLo
K.A. warum die Arch-Performance jetzt unbedingt besser sein soll dals die von debian oder sonstwas. Vermutlich liegts einfach an der neueren Software die du benutzt.

Zitat(Sigurd @ 06 Jun 2011, 22:38)
Jo, außerdem haben die ein cooles Wiki, wo es für fast jeden Scheiß noch Tutorials en masse gibt. Zusätzlich ist das AUR (Arch User Repository) auch immer mal nen Blick wert, wenn du mal was im Paketsystem nicht findest.
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Die Beschreibungen im Wiki sind leider oft beliebig alt (zumindest meide ich es deshalb) und die Pakete ohne Qualitätssicherung halte ich für bedenklich. Ich habe hier schon schauderhafte geschichten gehört.

Zitat(Sigurd @ 06 Jun 2011, 22:38)
Sehr cooler Fall bei mir, für meine ATI-Karte baut der den 3D-Treiber von selbst fix neu und lädt das entsprechende Modul nach, wenn sich der Kernel aktualisiert hat. Nach der Aktualisierung dauert das Booten deshalb einmal ne Minute länger, das juckt mich aber nicht, denn ich spar die Zeit beim sonst manuell reinbasteln. wink.gif
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Debian macht das sogar direkt beim Installieren des Kernels :-P

Ich bin mit meinem Debian-testing super zufrieden. Habe auch paar Pakete aus experimental und unstable und einiges selber paketiert - aber der Aufwand hält sich immer in Grenzen.
Vor allem ist es über die Jahre massiv weniger geworden, wohingegen der zumindest gefühlte Aufwand bei der Ubuntuwartung von release zu release steigt.
Sigurd
Zitat(JanLo @ 07 Jun 2011, 01:22)
Die Beschreibungen im Wiki sind leider oft beliebig alt (zumindest meide ich es deshalb) und die Pakete ohne Qualitätssicherung halte ich für bedenklich. Ich habe hier schon schauderhafte geschichten gehört.
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Joa, meist stimmt das aber noch halbwegs, bzw. ist ein brauchbarer Denkansatz zum selber einarbeiten.

Das AUR ist in der Tat etwas mit Vorsicht zu genießen, es lohnt sich immer auch mal ein Blick auf die Kommentarfelder drunter, wo Bugs gemeldet und für behoben erklärt wurden. Manchmal findet man da auch Pakete, die sich nicht installieren lassen, weil der Ersteller wohl zu blöd war, nen korrekten Hash in die PKGBUILD einzubauen, gibts alles... hält sich aber eigentlich in Grenzen, solange man sich nicht ausschließlich aus dem AUR versorgt wink.gif
Socres
Dieses AUR hab ich gestern auch kurz in den fingern gehabt, ich will ja auch noch bissl eyecandy und wollt plymouth installieren... das paket bauen schlug dann allerdings fehl und ich habs nich weiter probiert...
mmarx
Zitat(boerni @ 06 Jun 2011, 17:12)
gentoo...
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http://funroll-loops.info

Zitat(Sigurd @ 06 Jun 2011, 17:35)

  • Eines der besten Paketmanagementsysteme, die ich kenne (pacman)

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Kann das mittlerweile signierte Pakete?
Sigurd
Nöö, kann es nicht, ist aber für mich persönlich eher kein Kriterium in Hinsicht. Das System arbeitet und macht was es soll, da juckts mich nicht, ob das Paket signiert ist oder nicht. Für den Anwender spielt es in punkto Funktionalität meiner Meinung nach auch keine Rolle. smile.gif
schimmi
Zitat(mmarx @ 07 Jun 2011, 10:47)
http://funroll-loops.info
Kann das mittlerweile signierte Pakete?
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https://wiki.archlinux.org/index.php/Pacman_package_signing
Ja.
Socres
naja noch anscheinend nicht... aber es wird scheinbar dran gearbeitet, mir aber ohnehin egal
schimmi
Ging ja auch ums reine "Können" smile.gif
JanLo
Zitat(Sigurd @ 07 Jun 2011, 12:36)
Nöö, kann es nicht, ist aber für mich persönlich eher kein Kriterium in Hinsicht. Das System arbeitet und macht was es soll, da juckts mich nicht, ob das Paket signiert ist oder nicht. Für den Anwender spielt es in punkto Funktionalität meiner Meinung nach auch keine Rolle.  smile.gif
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Doch, du willst schon sicher gehen, das die Pakete welche du dir Installierst nicht von dritten die mal eben Zugang zu dem Server hatten manipuliert wurden.
mmarx
Zitat(schimmi @ 07 Jun 2011, 12:42)
Ja.
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Ah, dann ist ja wenigstens der Zeitpunkt absehbar (naemlich dann, wenn es auch konsequent genutzt wird), an dem man als vernuenftiger Nutzer mal darueber nachdenken kann, es zu installieren.
Socres
albern
wolle7
Die Zukunft dürfte LXDE gehören. Weg von KlickiBunti.
http://lubuntu.net/blog/mark-shuttleworth-...buntu-community
Socres
wieso sollte einem light-desktop die zukunft gehören?
Silenzium
Zitat(aeon @ 06 Jun 2011, 18:19)
mwah.gif
was hastn du fürne alte Karre? Also als ich das letzte mal aufgesetzt hab (auf ner Mühle die ca 4 Jahre alt war) hab ich keinen halben tag gebraucht, bis ich alles, was ich so brauchte, hatte
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Wenn du ein komplette System mit X, KDE oder Gnome und haufenweise Programmen (Gimp, Wine, etc.) mit Gentoo aufsetzt, bist du sicherlich länger als einen halben Tag mit Kompilieren beschäftigt. Aus dem Grund bin ich letztes Jahr von Gentoo zu Arch gewechselt. Seit dem freue ich mich jedes Mal, wie schnell Systemupdates laufen können. Ich mag aber trotzdem emerge etwas lieber, als pacman.
Socres
ich muss auch sagen, arch rockt... und pacman is auch prima, gefällt mir inzwischen sogar besser als apt...