Zitat(Stormi @ 16 Apr 2011, 21:10)
Ist immer von der Qualität der Extension abhängig. Auch: Wer 9000 Extensions installiert, hat eben höheren Resourcenverbrauch/Wartungsaufwand, dürfte klar sein. Immerhin kann man sowas überhaupt installieren.
Ja damit war Firefox fortschrittlich. Aber stand auch am Anfang seines Weges. Der Umgang mit Extensions hat sich aber nicht sichtbar geändert (vielleicht in der 4er Version). Aber es geht ja auch nicht darum, dass ich mich total mit 9000 Extensions vollstopfe, es ist eher unbehaglich, wenn ich Extensions fürs Tabbed-Browsing, Fasterfox, etc. installieren muss, dass man mit dem Fox ordentlich surfen kann, und diese ihn dann schon zum Krüppel machen.
Sieger in der Krüppelorgie ist auf jeden Fall Firebug, der den Browser auch im ausgeschalteten Zustand ausbremst.
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Neustart geht innerhalb von Sekunden und alle offenen Tabs werden wiederhergestellt.
Passt prima zum Cachebug, dass mir alle Inhalte in den anderen Tabs ins Nirvana geschoben werden, wenn man noch was anderes schreibt. Ist aber auch sehr konfortabel, wenn ich nicht gleich lossurfen kann, sondern erst noch alle Updates runterladen muss, und dann nochmal neu starten (ja kann man überspringen, aber dann hat man es jedes Mal beim Start - nervig).
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Deutsche? Lange Zeit nur Nazis! (Hier war der Hitler versteckt). Ich bitte dich. Mit längst behobenen Fehlern hier zu argumentieren ist mehr als schwach.
Artikel bitte bis zum Ende lesen. Es ging um den Firefox-Weg und wenn solche essentiellen Sachen 2 Jahre brauchen, bis sie implementiert werden, ich weiß nicht so recht. (ja, es funktionierte ja doch mit der oben beschriebenen Extensionshölle).
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Das ist eher ein linuxbedingtes Problem, als eines von FF. Es gibt nunmal zwei große Strömungen auf dem Linuxdesktop, die nicht mit einander kompatibel sind. Firefox unterstützte schon seit jeher, weil von Mozilla bzw. Netscape kommend, GTK. Diese Entscheidung war aufgrund des miserablen Zustandes von QT zu damaliger Zeit absolut einsichtig und ist auch heute noch ne gute Wahl.
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Einen Windowsport von FF gibt es also in dem Sinne nicht.
Ich habe kein Problem damit, wenn sie auf GTK setzen. Ich habe ein Problem damit, wenn man es schafft Firefox Windows-kompatibel zu kriegen, mit Windows-Dialogen und allen Pipapo, und ich unter KDE immer noch die GTK-Dialog fressen muss, obwohl ein brauchbares QT schon länger vorliegt (hat sich bei mir damals immer geäußert, dass GTK-Dialoge keine Bildvorschau konnten, QT-Dialoge aber schon. Immer blind im Bilderordner navigieren, wenn man was hochladen wollte oder gleichzeitig einen Dateimanager offen haben, war schon eine Freude).
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Ich benutze FF und vorher Mozilla schon seit Jahren auf entsprechend zeitgemäßer Hardware (!= High End) und habe die Geschwindigkeit immer als absolut in Ordnung empfunden. Starten dauert maximal 1 oder 2 Sekunden. Das Webseiten-Rendering is mir eh rille, denn es ist garantiert schneller, als meine 6 MBit-Leitung. Ich lache daher auch immer, wenn Google den Chrome mit seiner tollen Geschwindigkeit bewirbt. Das ist als würde die Gagfah damit werben, dass es in ihren Häusern nicht reinregnet und jeder ein Innenklo hat.
Ich hab hauptsächlich wegen dem unsäglichen "Ein-Tab-lässt-alles-abstürzen/einfrieren" Bug gewechselt. Das bessere Extensionsmanagement und ein geringfügig schnelleres Rendering gabs halt oben drauf. Ist nicht mehr so nervig beim Starten.
Leider gehts auch nicht ohne Firefox, weil Chromium kein mplayerplugin verträgt und mein Lieblingsblogtool auch nicht für Chromium verfügbar ist. Außerdem ist bei Chromium Flash langsamer! So, damit auch Chromium was abkriegt. Mal sehen, wie lang es da braucht, bis die das gefixed kriegen. Vermutlich auch der Firefox-Weg.